Die große Mission, die gewiefte Rettungstat und die Hoffnung New Yorks. Fet hat zum Glück breite Schultern und mehr Selbstbewusstsein als Donald Drumpf – und eine möglichst kleine und tunneltaugliche Verstärkung.
„Boom, baby.“ (Fet)
Allerdings schien es so, als müsste Madame Captain eigentlich von dem glatten Durchschuss eines „Munchers / Strigoi / Vampiren / Dings“ zwischen ihr und Fet getroffen worden sein…?! Naja, kann ja nicht schaden, mal jemand wirklich Unsterblichen dabei zu haben und ansonsten war die Szene eigentlich recht gelungen und spannend inszeniert. Fest steht für diese Woche jedenfalls, dass es ein erhöhtes Tunnel-Aufkommen zu verzeichnen gibt.
Nämlich (zunächst) auch an anderer Stelle. So arschig die auch sind (oder waren) – Menschen und dann gar Polizisten umzubringen ist ein ganz neues Level. Und irgendwie lustig, dass der offensichtlich unwichtige und sterbende Typ in der Gefängnisgruppe ein rotes Shirt trägt. Aber, hey: Willkommen in der Hauptstory, Gus! Endlich.
Zach bekommt derweil ein neues Haustier von Mami (warum blinzelt „es“ eigentlich normal und nicht seitlich?) und verbessert „The Maze Runner“ mit ein paar persönlichen Notizen. Die Prise Schmalz fürs Herz.
Zurück zur wichtigen Mission: Die sollen einen kompletten Tag da unten gewesen sein?! Und Eph soll „mal eben“ auch runter kommen – klar doch. Seltsame Zeitdarstellung. Zumal Fet doch schon einmal da war und es eigentlich abschätzen können müsste. Naja, wenigstens schafft er alles, hooray, Held, One-Liner – alles wird gut.
„Ever seen anything like that?“ – „Only at a slumber party…“ (Cpt. Rodgers & Gus)
Ein „handzahmer“ Eichhorst hat noch ein paar Sätze über, am Ende können wir aber festhalten: Ein verlorener Park.
Eigentlich war die Folge gar nicht schlecht. Eine zentrale Mission, ein paar wichtige Entwicklungen für unsere Gruppe (vor allem Eph und Gus) und ein paar nette taktische Spielereien. Aber die Konstruiertheit der Abfolge hat mich sehr genervt. Plötzlich dauert ein (wiederholter) Gang das x-fache, als uns in der Woche davor suggeriert worden war und alleine die Tatsache, dass die anderen Horden aus dem Nichts gekommen sein sollen – ne, das wirkt alles etwas pappig. So bleibt ein epischer „Battle“, der eigentlich gar nicht episch war. Immerhin droht die Stadt nun wirklich vollends am Boden zu liegen. Und ab da kann es ja eigentlich nur noch aufwärts gehen. Hoffen wir es mal…
Bilder: FX
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