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Negan und Rick treffen in Alexandria wieder aufeinander

Review: The Walking Dead S07E04 – Service

14. November 2016, 22:33 Uhr

Nach dem Techtelmechtel zwischen Daryl und Negan letzte Woche kommt’s jetzt wieder zum Aufeinandertreffen von Negan und Rick. Auch wenn man’s eigentlich nicht so richtig glauben wollte oder mochte: Die Ereignisse zum Seasonstart haben bei Rick nachhaltig Eindruck hinterlassen.

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Um’s direkt schonmal gesagt zu haben, weil man’s wirklich in jeder Folge sagen muss: Jeffrey Dean Morgan als Negan ist einfach so großartig – definitiv ein absoluter Gewinn für die Serie. Ich mag ja vor allem die Momente, in denen er Rick (oder zwischendurch auch mal Carl) ganz dicht gegenübersteht und ihn ohne Blinzeln, ohne wegzuschauen und zu zucken anstiert. Man spürt förmlich das sadistische Vergnügen, das Negan jede Situation bereitet. Das Gefühl, dass ihm dabei keine Maßnahme zu extrem ist, liegt dabei die ganze Zeit in der Luft; möglicherweise auch eine Auswirkung der Ereignisse aus dem Staffelstart.

Dann und wann merkt man noch, wie die Wut in Rick aufsteigt. Andrew Lincoln spielt das meiner Ansicht nach weiterhin toll, vor allem die Momente, in dem der stolze Rick zusammenbricht und vor Negan zurückweicht. In schönem Kontrast dazu bleibt Rick weiter der starke Mann, wenn Negan nicht in der Nähe ist, auch wenn er einem zwischendurch nur als Miniaturausgabe von Negan vorkommt. Spencer bekommt das zu spüren, die Bewohner in Alexandria auch, zum Beispiel als Rick zu ihnen spricht, um herauszufinden, wer denn die letzten beiden Waffen besitzt. Das Motiv des Predigers Rick in der Kirche war etwas bemüht, dafür nimmt Father Gabriel in der weltlichen Umgebung eine stärkere Rolle ein, als er sie in der Gruppe jemals hatte.

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Einen starken Moment gibt’s dann noch kurz vor dem Ende, wenn Rick im Gespräch mit Michonne wieder die gleiche Haltung einnimmt, die er in der Auftaktfolge gegenüber Negan hatte. Das Niederkniende, noch oben Blickende – Rick am Boden, in gesenkter Haltung, zwingt bittet Michonne, ebenfalls nachzugeben. Tut sie auch, und kniet sich zu ihm – vorerst vermutlich.

Wieder eine gute Folge, die vor allem von der Spannung lebt, welchen Schritt Negan als nächstes ausführen wird, und ob wieder jemand dran glauben muss. Nächste Woche sind dann wieder Morgan und Carol an der Reihe?

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Beitrag von:
Montag, 14. November 2016, 22:33 Uhr
ReviewThe Walking Dead
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5 Kommentare

  • Maik

    Ich fand die Folge recht mittelmäßig. Es gab durchaus gute Momente und an Negan kann ich mich nicht sattsehen (rein unterhaltungstechnisch), aber es gab einige Längen und so ganz hat sich mir nicht erschlossen, wieso diesem Handlungspart so viel Zeit eingeräumt wurde. Wobei es natürlich auch schwer ist, diesen Einordnungsschritt unterhaltsam und treffend zu inszenieren (das ist grundsätzlich gelungen).

  • Kira
    Kira

    Hach, Negan ist einfach wunderbar – und die Ohnmacht, die er durch sein Verhalten bei allen anderen Charakteren auslöst, ist groß.
    Ich fand die Folge sonst auch eher durchschnittlich. Die Szene in der Kirche hat mir so gar nicht gefallen.

  • Anna
    Anna

    TWD macht mir einfach keinen Spaß mehr. Das Anschauen ist eine Qual – und das soll es ja auch sein. Aber das muss ich mir nicht antun. Da verbringe ich meine Freizeit lieber mit Serien, die mir mehr Spaß machen und ich mich nicht selbst geiseln muss, nur um zu erfahren, wie es weiter geht, weil ich erfahren möchte, wie es denn mit diesem einem Charakter weiter geht. Mein Fave ist eh weg, von daher hält mich nicht mehr so viel.
    Ein Ende von Negan ist nicht in Sicht, also bessert sich die Situation in absehbarer Zeit nicht.
    Man kann mir jetzt vorwerfen, dass ich „in einer schweren Situation“ einfach das Handtuch werfe, aber die Qualität der Serie ist für mich auf dem absteigenden Ast.

    • Naja, die „Qualität“ war eigentlich noch nie sonderlich konstant und hoch. Jetzt wird es eben verdammt augenscheinlich und erschreckend offenkundig. Allerdings ist gerade Negan und die Story dahinter noch die Hoffnung, die mich dran bleiben lässt. Eigentlich sollte es gerade zwar „weh tun“, aber nicht im Sinne von langweiliger und austauschbarer Kost, sondern eher auf psychologischer Ebene. Wieso man das derart aufweicht und verkackt, will mir nicht ganz einleuchten… :/

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