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Was wäre, wenn…

Review: What if…? – Staffel 2

6. Januar 2024, 14:04 Uhr

Der allsehende Watcher gewährt erneut Einblicke in Marvels Multiversum und zeigt dem Publikum alternative Geschehnisse bekannter Figuren.

What-if-S02-Titelbild

Die neue Staffel der hochwertigen Zeichentrickserie „What if…?“ greift teilweise Elemente und Charaktere aus der ersten Staffel auf, erzählt aber auch ganz neue Geschichten. Das Ganze macht wieder viel Spaß und baut diesmal stärker aufeinander auf. Gehen wir kurz auf die neun Episoden ein, die über die Feiertage ausgestrahlt wurden.

Was wäre, wenn…

… Nebula für das Nova Corps rekrutiert worden wäre?

Gleich die erste Episode ist ein echter Knaller. Die im Film-Noir-Stil gehaltene Episode dreht sich um Nebula, die auf dem Planeten Xandar den Mord an Yondu untersucht. Die Heimat des Nova Corps kommt deutlich düsterer und regnerischer daher, als man es noch aus „Guardians of the Galaxy“ kennt. In dieser Welt hat sich Ronan der Ankläger von Thanos abgewandt und Gamora ermordet. Die Episode, die deutlich vom Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“ inspiriert ist, wartet außerdem mit illustren Gästen auf, darunter Korg, Drax und Howard the Duck als Casinobetreiber. Gemeinsam bilden sie am Ende ein neues Guardians-Team, das die Machenschaften von Nova Prime und Yon-Rogg als Drahtzieher hinter dem Mord an Yondu aufdeckt. Ein sehr stimmungsvoller Auftakt, in den Nebula als geläuterte Ermittlerin perfekt hineinpasst.

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… Peter Quill die mächtigsten Helden der Erde angegriffen hätte?

In der 1988 spielenden Episode entführt Yondu ebenfalls den jungen Peter Quill von der Erde, zieht ihn aber nicht selbst auf, sondern übergibt ihn seinem Vater Ego. Dieser versucht ihn zu manipulieren, um aus ihm eine zerstörerische Waffe zu machen. Als Ego seine Celestial-Saat auf der Erde aussäen will, ruft dies ein etwas anderes Avengers-Team auf den Plan. Hank Pym als Ant-Man, Bill Foster (gespielt von Laurence Fishburn in „Ant-Man“) alias Goliath, König T’Chaka als Black Panther, der Winter Soldier, Supreme Intelligence (gespielt von Annette Benning in „Captain Marvel“) und Thor stellen sich dem Bösewicht entgegen. Die Episode ist actionreich und punktet mit einigen rührenden Momenten zwischen dem jungen Peter und Hanks kleiner Tochter Jane.

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… Happy Hogan Weihnachten gerettet hätte?

Pünktlich zu den Feiertagen bietet „What if…?“ eine lustige Weihnachtsfolge, die irgendwo zwischen „Iron Man 3“ und „Avengers: Age of Ultron“ angesiedelt ist. Happy Hogan bereitet eine Feier im Avengers Tower vor und bekommt es dabei mit dem „Iron Man 2“-Bösewicht Justin Hammer zu tun, der es auf Hulks Blutvorräte abgesehen hat. Die Episode enthält einige Anspielungen auf Weihnachtsfilmklassiker, insbesondere auf „Stirb langsam“. So kriecht Happy wie einst John McLane durch einen Lüftungsschacht. An anderer Stelle streiten sich Clint und Bruce in bester „Versprochen ist versprochen“-Manier um eine Iron Man-Actionfigur. Als Happy eine Dosis Hulk-Blut abbekommt, verwandelt er sich in einen lila Wüterich und kann Justin schließlich aufhalten.

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… Iron Man auf den Grandmaster treffen würde?

Die „Mad Max“-Episode ist mein persönliches Highlight der zweiten Staffel. Hier steht Tony Stark im Mittelpunkt, der nach den Ereignissen in „The Avengers“ nicht wieder auf der Erde landet, sondern auf Sakaar, der Heimat des Grandmasters. Um nach Hause zu gelangen, muss Tony an einem wilden Rennen teilnehmen, das wie eine Marvel-Version von Mario Kart anmutet. Die martialischen Fahrzeuge, die bei dem Rennen zum Einsatz kommen, sind toll gestaltet. Mit Hilfe von Valkyrie und Gamora gelingt es Tony schließlich, das Rennen zu gewinnen. Es ist einfach schön, nach dem Ende von „Avengers: Endgame“ wieder ein Abenteuer mit dem charmanten Tony zu erleben.

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Samstag, 6. Januar 2024, 14:04 Uhr
Marvel's What if...?ReviewSciFantasy
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