Bringt mehr Leute vor die Bildschirme als die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft, birgt mehr Überraschendes als Korvos Stimme in der heute anlaufenden neuen Staffel von „Solar Opposites“ und ist verwirrender als die Whodunnits „The Afterparty“ und „Only Murders in the Building“ parallel zu schauen… Natürlich ist von der „Serienbilderparade“ die Rede! In der mittlerweile 122. Ausgabe der Reihe gibt es mal wieder 50 neu zusammengestellte Bilder, die alle irgendwie irgendwas mit Fernseh(seri)en zu tun haben. Mal mehr mal weniger. Writing of „Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft“: Es ist schon wirklich schade, dass das deutsche Team so früh rausgeflogen ist. Also klar, sportlich betrachtet sowieso, aber auch gesellschaftlich. Man hatte wirklich den Eindruck, dass diese WM in der breiten Masse angekommen ist und eine ähnliche (wenn nicht gar höhere) Euphorie als die Männer-Truppe entfachen konnte. Das wäre sehr wichtig für die Akzeptanz der „Frauschaft“ in der Gesellschaft gewesen. Gibt ja leider noch immer genug Stinkstiefel, die meinen, das sei „kein richtiger Sport“ und nicht sehenswert, mittlerweile darf ich aber erfreulicherweise immer öfter sehen, dass darauf lautstarke Entgegnungen folgen, die die Stümper standesgemäß einnorden. Der Frauenfußball hat sich gewaltig gemacht und wer das Schein-Argument anführt, die seien ja viel schlechter als die Männer und hätten keine Schnitte: Ja. Dann ist das eben so. Interessiert aber niemanden, Heinz-Jürgen. Du schaust doch auch das Spiel deines kleinen Knirpses in der Kreisliga an und weißt zu jubeln und den Schiri hoch-emotional anzuschreien, oder nicht?! Vor allem hat der Frauen-Fußball einen gewaltigen Sprung gemacht. Allen – Befürworter:innen und Herumlästernden gleichermaßen – sei dieser Werbespot empfohlen. Schaut euch das mal an. Und dann am besten das WM-Finale am Sonntagmittag. Das wird großer Sport, auch ohne die deutschen Damen. Wir wünschen allerbeste Unterhaltung damit!
#34 Der Abspann ist von dem Film „The Interview“ von Seth Rogan und Yuna Song ist das Kind die das Lied über Kim Jong-un singt.
Ah, danke für die Erklärung! Wäre vielleicht mal an der Zeit, „Women“ statt „Girls“ für erwachsene Frauen zu benutzen, dann wäre das auch direkt klar… ;) Oder sie sollen halt „Child“ beim „Girl“ schreiben.
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