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SKANDAL: Rosamunde Pilcher und Sir Walter Scott zeugen Bastard in Tardis!!!

Serienstart Outlander

11. August 2014, 22:02 Uhr
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Es ist lediglich eine leichte Übertreibung, wenn ich behaupte, dass jede Frau in meinem Dunstkreis die Highland Saga von Diana Gabaldon gelesen hat – einigen wir uns auf 87%. Der immense Erfolg dieser Buchreihe im In- und Ausland ist mir nicht verborgen geblieben und dennoch habe ich mich nie bemüßigt gefühlt hineinzulesen, da Historienromane nicht so ganz meinen Nerv treffen und ich vor Schmonzetten in der Regel wild gestikulierend und Buh!-rufend Reißaus nehme. Jetzt hat sich das Ganze aber als leicht konsumierbare Fernsehserie über etliche Monate vollmundig schmackhaft zu machen versucht und da kann ich dann nicht anders, als der Frau im Hause stattzugeben: am Wochenende wird Outlander geguckt!

Die Story ist recht einfach skizziert. Eine Krankenschwester (Claire), die Dienst im zweiten Weltkrieg geleistet hat, und deren Mann machen nach Kriegsende eine Ferienreise nach Inverness in den schottischen Highlands, um nach Jahren der Trennung wieder zusammenzufinden. Er forscht nach seinen Ahnen, sie sammelt Heilkräuter und ehe sie sich versieht gelangt sie durch einen Stone-Henge-artigen Steinkreis ins 18. Jahrhundert (Dr. Who, ick hör Dir trapsen…). Da gute zwei Drittel des Piloten in den ausgehenden 1940er Jahren spielen kann man bislang ohne Vorabinformationen nur vermuten, dass der Rest der Serie sich darum entspinnt, wie die Protagonistin sich, 200 Jahre in die Vergangenheit versetzt, zurechtfindet. Jedenfalls stolpert sie direkt in ein Scharmützel und wird Unbillen ausgesetzt, die in diese Richtung weisen.

Wie es häufig bei neuen Serien ist, kann man erst nach ein paar Folgen sagen, ob sich das Dranbleiben lohnt. Daher gehe ich mal formal an die Sache und muss leider festhalten, dass mir die altkluge Erzählstimme aus dem Off massiv auf die Nerven fällt. Die Titelmusik klingt, als hätten Santiano Enya engagiert, um eine Platte mit schottischem Folklore-Pop vollzusingen. Und die Landschaft pilchert einem gentgegen, dass es die wahre Pracht ist. Ob das ein Bild des vergangenen Schottlands ist, das Sir Walter Scott gutgeheißen hätte, wird sich ebenfalls noch fügen müssen. Aber Vorsicht! Es gab schon ganz andere Serien, die einen müden Start vorgelegt haben und dann durch die Decke gingen. Fest steht, dass es Vorschusslorbeeren gehagelt hat, als gäbe es kein Morgen. Ich bleibe gespannt, sehe mir das ein paar Wochen lang an und halte den geneigten Leser auf dem Laufenden!


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Montag, 11. August 2014, 22:02 Uhr
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