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Review zum Auftakt der finalen Staffel

Sons of Anarchy S07E01&02 – Black Widower & Toil and Till

20. September 2014, 11:29 Uhr

Da geht’s also wieder los! Der Geruch von Benzin, Zigaretten und einer gehörigen Portion „Hau’Drauf“ liegt in der Luft. Sons of Anarchy ist gestartet!

Vorab muss sollte ich erwähnen, das S.O.A zu meinen absoluten Lieblingsserien gehört! Daher wollte ich es mir auch nicht nehmen lassen, Rezensionen über die einzelnen Folgen zu schreiben. Da hat mich dann doch leider andere Arbeit erwischt und so findet ihr in diesem kleinen Beitrag gleich zwei Rezensionen!

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Auftakt. Folge #1!

Ich würde die jeweilige Review gerne damit beginnen, wie ich die Folge genannt hätte, wenn ich den für den freundlichen Herrn Sutter arbeiten dürfte:

„Jax, get your shit together. Your Mum sucks, dude!“

Jackson „Jax“ Teller sitzt mal wieder im Knast! Wie ich es in einem früheren Beitrag schon einmal angesprochen habe, trifft er hier auf einen Obernazi, gespielt von Marilyn Manson. Alles geht leider etwas sehr schnell – zu schnell – und so regelt Jax natürlich alle Anliegen, indem er einem unbekannten Kerl ins Gesicht haut, um das Vertrauen der Knast-Nazis zu gewinnen.
Klar, die kleine Story spielt darauf an, dass Marilyn Manson irgendwann aus dem Gefängnis entlassen wird, um dann in Charming sein Unwesen zu treiben.

In Charming selbst scheint alles relativ finster entspannt zu sein. Gemma wird von Gewissensbissen gequält, weil sie Tara getötet hat, Juice vesteckt sich vor dem Club, weil er dabei zugesehen hat und alle anderen sind traurig, weil das passiert ist.

Jax wird entlassen und von seiner liebenden Mutter empfangen. Nun geht es darum, den Club in die richtige Richtung zu bringen. So kennen wir unseren Jax: Keine Drogen, keine Waffen, keine unnötige Gewalt! Richtig? Falsch. Nachdem er seine Frau verloren hat, macht Jackson die bekannte „Breaking Bad“ Verwandlung durch. Vom Sohn, der die „noblen“ Ziele seines Vaters verfolgen wollte, zum Mann, der in die Fußstapfen seines Stiefvaters tritt.

„The desire for revenge, its a part of grieving“

Und Jax sucht Rache. Gemma sorgt am Ende der Folge dafür, dass er diese auch bekommt. Sie erzählt ihm, dass sie in der Mordnacht einen jüngeren Asiaten am Haus von Tara gesehen hat. Dieser wird dann zwei Stunden später von Jax gefoltert und hingerichtet, an der Stelle, an der auch Tara starb. Somit können wir den Erzählstrang erstmal liegen lassen.

Klar, es gab wie immer einzelne Nebenstränge, dennoch ist der Teil der folge der, der hängen bleibt. Ich muss leider sagen, dass mich dieser Staffelauftakt nicht besonders begeistert hat. Es wurde eher auf Brutalität, als auf intelligente Story gesetzt. Man hat zum Ende hin das Gefühl, die Folge schon einmal gesehen zu haben. Jax passiert etwas schreckliches, Gemma lügt und beschuldigt jemanden, Jax tötet ihn – End of Story, bis Mr. Teller der ganzen Sache natürlich auf die Schliche kommt und Gemma zur Rede stellt.


Ich hätte mir von der ersten Folge der finalen Staffel etwas mehr gewünscht. Die Musik war allerdings (wie immer) sehr gut gewählt! „The White Buffalo“ überzeugt mit einem „Queen“-Cover! Unbedingt mal reinhören!
Die Charaktere, die eingeführt wurden und das Versteckspiel des lieben Juice versprechen allerdings mehr!

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Folge Numero 2!

„Wayne Unser – Back in Business!“

Wir beginnen da, wo es aufgehört hat. Jax betrachtet den Ort, an dem der junge Asiate und Tara getötet wurden. Er ist emotional abgestumpft und verfolgt nun andere Interessen.

Wie es schon immer bei Sons of Anarchy war, geht es auch in dieser Staffel weiter: Jax hat einen Masterplan, den der Zuschauer nicht kennt. Man kann die Schritte nicht wirklich nachvollziehen, am Ende soll allerdings alles Sinn machen.

So überfällt der Club mit dem Nevada-Charter und zwei von ihren Handlangern einen Waffendeal der Chinesen und reißt dabei Heroin und Waffen an sich. Die Chinesen wollen Rache und konfrontieren Jax mit der Situation. Dieser beschuldigt die Handlanger, die für seinen Geschmack eh zu sehr involviert waren. So fährt der Club zu den beiden Junkies, tötet sie, insziniert das ganze so, dass es ein Streit unter Drogensüchtigen war und legt das gestohlene Heroin in die Mitte. Anstelle von den Chinesen, trifft allerdings erst der President des Nevada-Charters ein. Dieser scheint eine engere Verbindung mit einem der Handlager zu haben, da er sich weinend über seine Leiche beugt. Neben sich findet er die Pumpgun, die er zuvor beim Massaker des Waffendeals in Jacksons Auto gelegt hat. Ende.

Nebenhandlungen sind die folgenden: Unser wurde von Juice in der Wohnung festgehalten, da der Ex-Cop sein Versteck gefunden hat. Als er letztlich von ihm entlassen wird, zählt Unser eins und eins zusammen und beginnt, Juice und Gemma in Verbindung mit dem Mord an Tara zu bringen. Er spricht mit der neuen Polizeichefin und bekommt die Akte über den Mordfall, da er sich als Private Investigator einstellen lässt.
Gemma findet die Akte in Unsers Trailer und bittet Juice, sich im Haus ihres Vaters zu verstecken. Dieser fährt sofort los und dreht am Ende doch um, da er dem Club nicht einfach den Rücken kehren kann. Juice steckt jetzt gewaltig in der Zwickmühle!

Außerdem kehrt Jax das erste Mal seit Taras Tod zu seinen Kindern zurück. Friede in der Familie, Terror im Club. Danke, S.O.A!

Die zweite Folge hat mir persönlich wesentlich besser gefallen! Endlich startet auch wieder ein interner Beef zwischen den Chartern. Jax wird immer kälter und der Club beginnt sein Handeln anzuzweifeln. Wir sind auf der Straße des Verderbens und heizen mit Vollgas auf das Ende zu!

„I don’t have a vision anymore! All I see is what’s right in front of me.“ – Jax

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Samstag, 20. September 2014, 11:29 Uhr
ReviewSons of Anarchy
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