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Sons of Anarchy - Review zur finalen Staffel

Sons of Anarchy S07E04 – Poor little lambs

2. Oktober 2014, 14:35 Uhr

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Folge Nummer 4!

„Pink Wedding“ oder „Charming zeigt keine Gnade“

Zugegeben, die letzten Reviews von S.O.A haben die finale Staffel des Dramas nicht besonders gut aussehen lassen! Das hat natürlich auch seine Gründe!
Dennoch habe ich das Gefühl, dass wir so langsam Geschwindigkeit aufnehmen! Es geht in die richtige Richtung.

Hier ein kleiner Teaser:

Die Handlung beschäftigte sich wieder mit Juice, der vor dem MC flieht und gleichzeitig wieder zurück will. Er gesteht sich ein, dass er langsam verrückt wird, wenn nicht irgendetwas passiert. Er wird im gesamten Staat gesucht und soll nun von Gemma in das Haus ihres Vaters gebracht werden.

Der MC steht weiterhin unter Beschuss der chinesischen Mafia. Das geht soweit, dass die erste Handgranate im Clubhaus der Sons endet. Natürlich überleben alle Hauptcharaktere das Geschehen unbeschadet.
Ferner wird ein Hilfssheriff getötet, der einen Deal zwischen dem MC und den Nazis beobachtet, den Jax vorher eingefädelt hat. Eine weitere Polizistin wird schwer verletzt und liegt nun im Koma (Obacht! Klassische Falle).
Das hört sich jetzt alles sicherlich sehr wild und konfus an – das ist es allerdings auch. Man verliert schnell den Überblick, wer denn jetzt wen aus dem Weg räumen möchte.

In früheren Staffeln haben mich diese Konflikte an die Serie gebunden. Momentan bauen sie allerdings nicht mehr die nötige Spannung auf. Man hat nie die Sorge, dass mit dem nächsten Schuss ein Hauptcharakter getötet wird. Sie wirken meist eher wie die Zivilisten, die das Geschehen beobachten und sich dann schnell aus dem Staub machen.

Wo sind die Heldentode, die Kurz Sutter uns versprochen hat? Seit dem Tod von Opie – der für mich zu einem der besten Serienmomente überhaupt gehört – ist es still geworden. Klar, Tara wurde umgebracht… da hatte allerdings kein Fan wirkliche Einwände.

„This isn’t about revenge anymore! He’s doing it because… it just feels good!“ Nero über Jax

Es wurden also Nebenstränge kaum merklich weitererzählt, neue Kriege angezettelt und ein bisschen rumgeballert. Das war’s auch schon! Dann ging es allerdings erst los. Nach dem Granateneinschlag fuhren die Chinesen weiter zum Edelpuff zur Bar der Sons of Anarchy, um dort alles zu töten, was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Wir werden mit einer Szene verabschiedet, die Game of Thrones in der Brutalität in nichts nachsteht. Alle Gäste und Mitarbeiterinnen des Etablissements wurden hingerichtet. Jax geht in Zeitlupe mit seinen Jungs durch den Laden und blickt hasserfüllt auf die Leichen.

Knüller. Ich hätte mir hier zwar auch 1-2 wichtigere Charaktere im Massaker gewünscht, aber das ist schon mal ein Anfang. Die Bedrohung kehrt zurück. Alles soll nur dafür sorgen, dass Jax langsam richtig durchdreht. Mir hat es gefallen. Wären die letzten 15 Minuten allerdings rausgeschnitten worden, könnte man bei der folgenden Wertung getrost eine Krone abziehen.

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Donnerstag, 2. Oktober 2014, 14:35 Uhr
ReviewSons of Anarchy
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