Schon der Taxifahrer Travis Bickle aus dem Kultfilm „Taxi Driver“ von 1976 konstatierte, dass New York voller Dreck und Abschaum sei. Und tatsächlich war das New York der 1970er geprägt von Mord, Korruption und rivalisierenden Mafiaclans. Netflix widmet sich jetzt in der neuen Doku-Reihe „Stadt der Angst – New York gegen die Mafia“ dem Phänomen des organisierten Verbrechens in der Metropole. Sie schildert den Kampf des FBI und unzähliger verdeckter Ermittler gegen das Verbrechen, das zu jener Zeit von fünf Familien kontrolliert wurde.
„Welcome to New York!“
In drei Folgen taucht die Dokumentation tief ein in die düstere Ära der Stadt. Angeblich soll noch nie zuvor veröffentlichtes Material des FBI zu sehen und zu hören sein. Gepaart mit Interviews von Beteiligten auf beiden Seiten, dürfte die Reihe recht spannend werden und ein neues Licht auf die in Filmen oftmals verklärten Verbrechen werfen.
„Stadt der Angst – New York gegen die Mafia“ ist ab dem 22. Juli auf Netflix verfügbar.
Bilder: Netflix
Die Doku-Serien bei Netflix liebe und hasse ich gleichzeitig. Teilweise hat man das Gefühl, dass diese total in die Länge gezogen werden um eine nicht vorhandene Spannung aufzubauen. Dennoch sind die Themen häufig sehr interessant. Auch diese Doku werde ich auf die Watchlist packen.