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Seit letzter Woche sind in den USA Paramount+ und Showtime in einem Streamingdienst verschmolzen – und Paramount hat die Gelegenheit genutzt, gleich ein paar eigene Titel zu streichen, die offensichtlich nicht so super laufen wie gedacht. Prominentes Opfer ist eine Star Trek-Serie: Die animierte „Star Trek: Prodigy“, von der es bislang eine Staffel gibt und die 2. Staffel kurz vor Fertigstellung ist. Das Problem für die Macher der Animationsserie: Paramount möchte nicht nur die 2. Staffel jetzt nicht mehr haben, sondern nimmt die Serie ganz aus dem Angebot des Streamingdienstes – mutmaßlich, um sie anderweitig weiter zu lizensieren und/oder sie als Exclusive-Titel für die Kostenlos-Abteilung Pluto.tv zu haben. So oder so dürfte aber dann die 2. Staffel wohl direkt das Ende der Serie bedeuten. Immerhin: Auch Executive Producer Aaron J. Waltke beteuerte auf Twitter, dass man die zweite Staffel von „Star Trek: Prodigy“ trotz der Entwicklung fertigstellen und gegebenenfalls auf einer anderen Plattform veröffentlichen wird.

Star Trek: Prodigy – darum geht’s in der Serie

Dabei klang das vor rund 3 Jahren noch recht vielversprechend. Wir haben hier vermelden können, dass das „Star Trek“-Universum nochmal wachsen wird: Auf der San Diego Comic Con 2020 wurde verkündet, dass es mit „Star Trek: Prodigy“ 2021 eine weitere Serie geben würde – produziert vom Kindersender Nickelodeon, wo ursprünglich auch die Premiere der Serie stattfinden sollte. Das wurde aber im neuen Streamingdienst Paramount+, ehemals CBS All Access, platziert. Auf der Comic Con 2021 ist dann jetzt der erste Teaser veröffentlicht worden – haben wir in diesem Beitrag vorgestellt, dan kam der erste richtige Trailer, und das sah doch alles recht ordentlich aus.

startrek-prodigy

Los ging’s dann am 28. Oktober 2021 auf Paramount+. Danach gab’s in den USA die lineare Ausstrahlung bei Nickelodeon, in deutschland zeigte Super RTL die Serie. Wie wir davor schon berichtet hatten, wurde die Serie zeitlich im Jahr 2383 nach den Ereignissen der Serie „Star Trek: Voyager“ positioniert, und räumlich im Delta-Quadranten. Die Heimreise der Voyager dauerte in der Serie seinerzeit von 2371 bis 2378; die Geschehnisse im Film „Star Trek – Nemesis“ fanden 2379 statt und „Star Trek: Picard“ 2399.

Kate Mulgrew konnte an ihre Rolle in „Star Trek: Voyager“ anknüpfen und der animierten Version von Captain Kathryn Janeway ihre Stimme leihen. Janeway fungiert in „Star Trek: Prodigy“ auf einem Raumschiff als eingebautes Notfall-Trainingshologramm, um so einer Gruppe ganz unterschiedlicher Jugendlicher zu helfen, ein verlassenes, älteres Schiff der Sternenflotte zu nutzen und zu steuern. Das ist dann natürlich nicht die USS Voyager, sondern die USS Protostar. Neben Kate Mulgrew werden Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Brett Gray als Dal, Angus Imrie als Zero, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Ella Purnell als Gwyn, Dee Bradley Baker als Murf, John Noble als Gwyns Vater und Jimmi Simpson als Drednok zu hören sein.

Bilder: Paramount+

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Montag, 3. Juli 2023, 10:37 Uhr
AnimiertStar Trek
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