Ich mochte Star Trek: The Next Generation schon nach den ersten Minuten, als ich damals in den Achtzigern aus Versehen an einem Nachmittag auf das ZDF schaltete. Ja, die Serie feierte damals im ZDF ihr Debüt im deutschen Fernsehen. Und obwohl die Faszination direkt vorhanden war, gefiel es mir als Kind am besten, wenn die Enterprise ihre Phaser oder Photonen-Torpedos einsetze. So häufig war das leider nicht der Fall, umso mehr freute ich mich wenn es passierte. In dem folgenden Video seht ihr alle Szenen, in denen die Enterprise-D ihre Waffen einsetzt. Und die subjektive Wahrnehmung, dass dies eher selten als häufiger der Fall war, wird klar bestätigt. Es gab 171 Folgen, jede Folge hatte eine Laufzeit von ungefähr 44 Minuten, was zusammengerechnet 7832 Minuten bedeutet. In nur 21 Minuten gab es einen Waffeneinsatz, und auch nur, wenn man ein paar Sekunden der Handlung beibehält. Wer Spaß daran hat jetzt noch den Prozentsatz ausrechnen: Das sind nur 0.3%. Man kann also (fast) sagen, dass Star Trek: The Next Generation eine pazifistische Serie war.
Mich hatte damals die Idee vom Holodeck total fasziniert. Das war was absolut Neues, aber ich glaube gegen eine TNG-Holodeck-Compilation bei Youtube hätte Paramount Pictures dann vermutlich doch etwas einzuwenden. Leider! ;)