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Review zum Staffelfinale

Suits S03E16 – No Way Out

11. April 2014, 16:23 Uhr
suitsfinale

Und da ist auch schon das Staffelfinale. Nach einer durchwachsenen zweiten Hälfte einer durchwachsenen Staffel dürfte nun das durchwachsene Finale folgen. Oder etwa nicht?

„You’re gonna stay a fraud…“ – „A lawyer.“ – „A fraud!“ (Rachel & Mike)

Ach ja, das Gewissen. So ganz macht die Logik bei Mikes Entscheidung nicht wirklich Sinn, aber gut. Es frisst ihn mehr auf, wenn er geht, als wenn er bleibt – die Moral hat obsiegt, es wird weiter Suits-Folgen geben, welch Überraschung!

„Drinking before 10 a.m. – is this really the answer?“ – „It is on Mad Men.“ (Scotty & Harvey)

Doch natürlich muss es nach dem ganzen „Oh nein, sie ertappen mich“ und „Puh, Glück gehabt. Oh ne, JETZT ertappen sie mich aber wirklich“-Getue noch einmal eine Steigerung her. Das U.S. Atternys Office hat Mike in regelrechter FBI-Special Ops-Manier der Mangel wegen Bestechung im alten Eva Hessington-Fall. Wollen an Harvey ran… Schön und gut, dass die Serie zeigen will, wie lange Dinge Konsequenzen haben können – Stichwort Realismus – aber so langsam nervt es. Entwickelt doch mal neue Fälle!

„Harvey Spector, I represent Mike Ross!“

Dazu hat Rachel wie ich genug von dem ganzen Kleinkram. Sie und Scotty sind gute Beispiele dafür, dass Beziehungen zwischen Arbeitskollegen nicht immer optimal sind. Donna setzt ihr Sekretärinnen-Beziehungen ein. Schöne Idee, dass die wichtigsten und allwissenden Personen die auf den ersten Blick Unwichtigen sind. Das passt auch zum alten Bekannten Harold, der am Start ist um mal wieder das weiche Weichei zum Ausnutzen darzustellen. Ein Parallelverhör wie im Krimi. Nur eben nicht so verzwickt und tricky. Naja, ein paar nette Momente hat es schon, die darstellerische Leistung des Atternys ist durchaus gut – um auch mal was Positives zu nennen.

„Lawyers don’t get paid to look out of the window.“(Jessica)

Das machen die doch die ganze Zeit!!! Dazu kommt, dass wenn Mike, Harvey und Louis gemeinsam weg ist, denkt man, die Kanzlei wäre leer. Wieso werden eigentlich so selten andere Anwälte gezeigt? Jemand müsste mal die Statisten zählen, die jede Folge durch den Hintergrund wuseln… Nahezu so lächerlich wie die dramatische Musik, wenn sich zwei Erwachsene wie Mädchen schubsen. Wie unnötig war das denn bitte?

„Hey Mike, how is it going?!“ (Harold)

Und das ist doch wieder alles gelöst. Puh! Schnell werden noch ein paar Samen gesät, die unvorhersehbar in der nächsten Staffel als Altprobleme auf uns zukommen werden. Man weiß jetzt schon, dass Scotty das gegen Harvey verwenden wird… Und letztlich – getreu dem Motto „Hin und her“ – Mike nimmt den neuen Job doch. Und weil Rachel auch mal Recht haben darf, eigentlich auch nur, weil Harvey das irgendwie verargumentiert hat und nicht weil sie es will. Hach, Beziehungsharmonie, das wird nichts.

Meine Meinung:

Sorry, aber so verrennt sich die Serie. Grundlegend war die Storyline ja nicht verkehrt und auch das Verhörszenario. Aber zu viele kleine Logikfehler (wieso bekommt erst nach vier(!) Stunden wer mit, dass Mike fehlt?!) und einfach viel zu viel in einer Folge. Streckt das doch mal über zwei oder drei aus! Weniger ist manchmal mehr, sonst traut man keiner Wendung mehr. Und wenn in Staffel Vier auch nur eine Sache bezogen auf den Fall von Eva Hessington passiert, schalte ich ab! Keine Fragen mehr, Euer Ehren.

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Freitag, 11. April 2014, 16:23 Uhr
ReviewSuits
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