Und plötzlich läuft wieder Suits! Nur neun Wochen nach dem Staffelfinale beginnt die vierte Staffel. Scheinbar hat Sender USA auf die mäßige dritte Staffel reagiert und die Serie in die Off-Season geschubst. Vielleicht nicht die schlechteste Idee…
In der Serie selbst scheint zunächst zumindest heile Welt, alle machen bereits früh morgens rum und hören lockere Sommermusik. Mike scheint dazu in seinem neuen Job schon recht gut angekommen zu sein.
„A ‚YES‘ is so much better when it starts with a ‚NO‘.“ (Mike)
Denkt er zumindest, scheinbar befinden wir uns aber kurz vor der mentalen Krise: böser Investment-Mann werden und Geld scheffeln, oder das Gewissen beruhigen – und wieder Anwalt werden. Hm… Wo das wohl hinführt?! Wenigstens bekommen wir so mal wieder ein paar neue Charaktere zu Gesicht, das kann der Serie nur gut tun. Die Schlagabtausch-Szene zwischen Mike, Harvey und Donna zeigt zudem, dass die Serie es doch noch drauf hat, unterhaltsam und dynamisch zu sein. Alle Beteiligten müssen die neue Kunde-Kanzlei-Situation wohl erst noch erlernen…
Aber letztlich bleibt es auch irgendwie beim Alten. Alle sind eitle Sturrköpfe. Wenigstens bekommen wir so einen kleinen Fight zwischen Mike und Harvey in den nächsten Folgen zu sehen. Dass Rachel da mehr drin verstrickt ist, als man zunächst denkt, ist dann aber doch etwas arg konstruiert.
Meine Meinung:
Ein solider Staffelauftakt. Leider fürchte ich, dass die neuen Charaktere eher Randerscheinungen bleiben und Mike spätestens zur Midseason auch wieder ein Anwalt wird. Aber es gab endlich mal wieder richtige Schlagabtausche zu sehen und das Tempo wurde hoch gehalten. Wenn die Staffel die Entwicklung fortsetzt, dürfte sie deutlich ansehnlicher werden, als die letzte. Hoffen wir das Beste!
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