Die vorletzte Folge der Staffel hatte durchaus Bewegung inne, auch wenn ich mit meinen Vorhersage-Optionen vergangene Woche nicht ganz getroffen habe. Louis sitzt bekanntermaßen tief im Mist, Forstman sieht die ganze Situation derweil recht locker und wähnt sich in Sicherheit.
„‚Dirty deal‘ – doesn’t sound like me at all.“ (Forstman)
Donna spielt mit Halbwahrheiten herum, Jessica und Harvey gehen derweil in die Offensive – um Ablenkung zu schaffen. Dabei gibt es wenigsten erneut schöne Schlagabtausche zwischen Harvey und Cahill zu beobachten. Letztlich kommen ausgegrabene Altlasten aus allen Ecken, das „Gegeneinander aufbringen“ der beiden „Best Beamten-Buddies“ ging dann doch meiner Meinung nach etwas zu einfach…
„I really don’t feel comfortable participating blackmail, without knowing why…“ (Jeff)
Bei der knallharten Analyse nach dessen Geständnisses erhalten wir ein kleines Stück des alten Louis wieder. Knallhart und fokussiert analysiert er Verhaltensweisen seiner Gegenüber, das hat es zuletzt viel zu wenig gegeben. Vielleicht hat er das auch für sich selbst gedacht und ebenfalls Angriff als beste Verteidigungsoption erwählt. Es bleibt nun jedenfalls interessant, ihn mal auf der anderen Seite zu sehen – und vielleicht derart geschätzt, wie er es verdient hat. Hoffentlich bleibt er Teil der Serie, bei der bisherigen Entwicklung dürfte er aber spätestens Ende kommender Staffel wieder bei Pearson Spector sein. Oder bei Pearson Spector Litt?
Meine Meinung:
Auch wenn mir persönlich zu viele Dinge aus dem Nichts kam, war das Hin und Her diesmal wenigstens einigermaßen nachvollziehbar. Ebenso hat die Auflistung des „Greatest Hits des Louis Litt“ von Jessica eine solide Begründung gegeben, weshalb sie ihn feuern wollte. Dennoch fehlte mir persönlich etwas die Lockerheit, die es auch bereits in dieser Staffel gab, die Situationen zwischen Rachel und Mike waren mir zu erzwungen krampfhaft und überflüssig. Aber schauen wir einfach mal, was sich im Finale kommende Woche tut.
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