Bei „Suits“ gibt es wohl einen neuen Anlauf, das Format nochmal wiederzubeleben – wohl auch, weil die Serie zwar längst abgeschlossen ist, aber erst diesen Sommer noch die angesagteste Serie im US-Fernsehen war. Dort brach sie eine Reihe von Streaming-Zuschauerrekorden. Fortgesetzt wird die Serie, die im September 2019 endete, zwar nicht, und es soll auch kein Spin-Off wie „Pearsons“ werden. Dafür ist geplant, die Serie um einen neuen Standort zu erweitern, wie man das von anderen Serien-Frnachises wie „CSI“ und „NCIS“ kennt. Heißt: Die Grundidee der Serie bleibt, es gibt aber neue Charaktere, die in einer anderen Stadt aktiv werden. In dem Falle soll es um eine Anwaltskanzlei in Los Angeles gehen. Mit an Bord ist wohl „Suits“-Showrunner Aaron Korsh. Die Executive Producers David Bartis und Doug Liman sollen auch wieder mit dabei sein.
Entwickelt wird das Format laut Deadline im Auftrag von NBCUniversal, einen Sender gibt es noch nicht. Das Original „Suits“ und das Spin-off „Pearson“ wurden in Übersee im USA-Network des Unternehmens ausgestrahlt. „Suits“ drehte sich ursprünglich um den Prozessanwalt Harvey Specter (Gabriel Macht), der, beeindruckt vom fotografischen Gedächtnis und den Fähigkeiten des Universitätsvertriebenen Mike Ross (Patrick J. Adams), ihn zu der renommierten Anwaltskanzlei bringt, in der er Partner ist. Der übrige Cast bestand unter anderem aus Rick Hoffman, Meghan Markle, Sarah Rafferty und Gina Torres. Zuletzt liefen die neun Staffeln bei Amazon Prime Video und Peacock, ehe Netflix in diesem Jahr übernahm und damit sehr großen Erfolg hatte.
Zum L.A.-Ableger der Serie an sich ist noch nichts bekannt, aber zu hoffen ist aus Fan-Sicht natürlich, dass es auch zu Überschneidungen mit der Original-Serie kommt, zum Beispiel durch Gastauftritte oder durch einzelne Figuren aus der Original-Serie, die nach L.A. wechseln. Möglicherweise ist es sogar eine Gelegenheit für Meghan Markle, nach ihrem Ausflug ins britische Königshaus wieder in Hollywood Fuß zu fassen.
via: Deadline | Bilder: NBC
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