Nach der bereits wieder abgesetzten Superhelden-Serie „Jupiter’s Legacy“ folgt nun mit „Super Crooks“ die nächste Adaption eines Comics von Autor Mark Millar, der dafür bekannt ist typische Genreelemente mit neuen Twists zu versehen. Diesmal wird sein Stoff als Anime umgesetzt. In insgesamt 13 Folgen wird die Geschichte des in die Jahre gekommenen Superschurken Johnny Bolt erzählt, der ein letztes mal eine Truppe von Bösewichten zusammenstellt, um den gefährlichsten Gangsterboss aller Zeiten auszurauben.
„Diese Mission ist der riskanteste Job, den ich je gemacht habe.“
Die im gleichen Erzähluniversum wie „Jupiter’s Legacy“ angesiedelte Zeichentrickserie stammt von den japanischen Bones Inc. Studios, die bereits mit „My Hero Academia“ große Erfolge verzeichnen konnten. Dass der Mix aus Heist-Story und Superschurken-Action nun als Anime adaptiert wird, wirkt zunächst etwas befremdlich, könnte aber darauf zurückzuführen sein, dass man das monetäre Risiko einer Realverfilmung scheut. Da die Vorlage kurzweiligen Spaß bot, werde ich „Super Crooks“ aber eine Chance geben und mal reinschauen.
„Super Crooks“ ist ab dem 25. November auf Netflix verfügbar.
Bilder: Netflix
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