37 Tatorte gab es dieses Jahr. Also 37 Erstausstrahlungen, täglich gibt es ja Wiederholungen in den Dritten zu sehen. Das sind zwei Folgen mehr als in 2012. Dafür gab es aber auch weniger Tote: Laut Tatort-Fundus.de waren das 2012 noch 88, also durchschnittlich 2,51 pro Folge. Dieses Jahr sind es „nur“ 76, also 2,05 pro Episode.
Die meisten Leichen in einer Folge kann Neukommissar Til Schweiger in Hamburg aufweisen. Sieben Mal durfte in der Folge Feuerteufel vom 28.04.2013 die vermutlich liebste Statistenrolle vergeben werden. Allgemein ist der Norden etwas rauer unterwegs, kann der NDR doch einen „Senderschnitt“ von 3,6 Toten pro Folge (18 bei 5 Sendungen) aufweisen. In Berlin dagegen gab es gar eine Folge komplett ohne Leiche. Sachen gibt’s…
„Die häufigste Tötungsart war „erschossen“: 23 Mal war das 2013 der Fall. 11 Opfer wurden erstochen, 7 erschlagen, 5 erstickt, 3 erdrosselt und 3 sind (nach Bewusstlosigkeit) ertrunken. Die einzige Giftleiche des Jahres gab es in München.“
Interessant ist auch das Auftreten der Leichen. 31 der 36 „Erstleichen“ tauchen in den ersten zehn Minuten auf (19 sogar in den ersten fünf). Die schnellste kam beim Münsteraner Tatort Die chinesische Prinzessin, die nur 36 Sekunden gebraucht hat. Die späteste am Bodensee nach erst 86 Minuten.
Einige der in der Statistik aufgenommenen Leichen sind auch noch gar nicht gestorben. Sechs Folgen kommen nämlich dieses Jahr noch. Mal schauen, ob Til Schweiger nächstes Jahr seinen Rekord bricht.
via: W&V
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