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The Americans S01E02 & E03 Review

30. Dezember 2013, 16:53 Uhr

Diese Serie hat mich gepackt und da ich mit dem Schreiben sonst nicht hinterher kommen würde, gibt es das Review gleich im Doppelpack zu zwei Folgen.  

S01E02

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Die zweite Folge startet damit, dass wir Philip sehen wie er mit der viel zu jungen Freundin eines hohen Beamten im Verteidigungsministerium intim wird, um an Geheimnisse zu kommen. Interessant ist auch hier wieder in welchem Spannungsverhältnis sich Elizabeth und Philip befinden, einerseits reden sie über diese Liaison professionell – andererseits wissen wir zumindest von Philip, dass er starke Gefühle für Elizabeth hegt und er durchaus auf diese Aktionen verzichten könnte. Während man sich noch um diesen Konflikt Gedanken macht, wird eine neue Charakterebene eröffnet: Philip und Elizabeth erpressen die Haushälterin des Beamten. Obwohl ihnen die Frau leid tut treten dabei extrem brutal und rücksichtslos auf, um ihr Ziel zu erreichen. Erneut muss ich einen Vergleich zu Dexter ziehen, in Gewisser weise verhalten sie sich ähnlich, auch wenn der Grund ihr Beruf und nicht eine psychologische Erkrankung ist, so haben auch sie eine Möglichkeit sich für ihre Taten zu rechtfertigen.

Die Geschichte entwickelt sich ebenfalls dramatisch weiter. Das FBI kann eine Sekretärin der russischen Botschaft / KGB Hauptquartier anwerben. Stan, Nachbar von Philip und Elizabeth sowie FBI Agent, kommt den beiden Agenten also näher auch wenn er noch nichtsahnend mit Philip beliebt Squash zu spielen.

Nicht nur wegen der sich weiter entwickelnden Geschichte eine wirklich gute Folge, obwohl diesmal statt der 90 Minuten des Piloten 45 reichen mussten.

Meine Meinung:

S01E03

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Die dritte Folge dreht sich um die Nachwehen des Piloten. Der KGB Agent welcher im Auftakt getötet wurde als Elizabeth und Philip den abtrünnigen Spion gefangen nahmen, wird vom FBI identifiziert. Daraufhin meldet sich die Freundin des getöteten bei Philip, von der keiner etwas wusste. Im Ringen darum was mit der Frau und dem Baby des toten KGB Agenten zu tun ist, offenbart sich ein weiterer Teil des Lebens von Elizabeths. Sie hatte Jahrelang eine Beziehung mit einem Helfer des KGBs, ohne Philip davon etwas zu erzählen. Er ist schockiert und weiß erneut nicht ob er ihr noch trauen kann, am Ende offenbart aber Elizabeth, dass sie inzwischen mehr für Philip empfindet und die geheime Beziehung aufgegeben hat.

Ich finden diesen Teil der Geschichte zwar spannend aber irgendwie auch etwas unlogisch, man könnte meinen, die beiden haben während dem Aufwachsen ihrer Kinder sich gar nicht miteinander beschäftigt. Am Ende der Folge bleibt die Erkenntnis, dass das Konstrukt Ehe, Liebe und Spionagetätigkeit eben noch weitaus komplexer ist, als sich dies in den ersten beiden Folgen angedeutet hat.

Im Vergleich zu den ersten beiden Folgen finden wir hier weniger Highlights und mehr eine notwendige Weitererzählung der Geschichte.

Meine Meinung: 

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Montag, 30. Dezember 2013, 16:53 Uhr
ReviewThe Americans
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