Regie-Wunderkind Damien Chazelle hat bereits mit ausgezeichneten Filmen wie „Whiplash“ und dem Oscarpreisträger „La La Land“ bewiesen, dass er ein Händchen für emotionale Musikfilme besitzt. Mit „The Eddy“ liefert er jetzt eine 8 Folgen umspannende Miniserie für Netflix ab. Bereits 2017 verkündeten Netflix und Chazelle an „The Eddy“ zu werkeln. Kira berichtete hier von der euphorischen Zusammenarbeit. In der Miniserie verschlägt es den Jazzpianisten Elliot von New York nach Paris, wo er seinen eigenen Club namens The Eddy managet. Sein Geschäftspartner Farid scheint allerdings in fragwürdige Geschäfte verwickelt zu sein und mit der Leadsängerin der Hausband pflegt er eine On/Off-Beziehung. Als seine Tochter aus New York aufschlägt, gerät Elliot ins Straucheln. Genau hier setzt der erste Teaser an. Elliot trifft in den Straßen von Paris auf seine Tochter Julie und nimmt sie mit in den Nachtclub.
In der Rolle des Elliot ist André Holland (bekannt aus „Moonlight“) zu sehen und Amandla Stenberg (aus „The Hate U Give“) als seine Tochter. Die Musik stammt von Songwriter und Produzent Glen Ballard, der auch die Band des Nachtclubs aus Jazzmusikern aus Paris zusammengestellt hat. Die Arbeit des Regisseurs Chazelle hat mich bislang stets überzeugt. Neben seinen beiden Musikfilmen, hat mich zuletzt auch das Astronauten-Drama „Aufbruch zum Mond“ aus dem Jahr 2018 gefesselt. Umso neugieriger bin ich jetzt auf die Serie.
„The Eddy“ ist ab dem 8. Mai auf Netflix abrufbar.
via: geektyrant | Bild: Netflix
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