Gerade erst ist die zweite Staffel von „Die Verräter“ beim RTL angelaufen und auch die Neuauflage von „der Maulwurf“ hat bereits zwei Staffeln bei Netflix spendiert bekommen. Sehr ähnlich zu diesem Manipulations-Format verhält es sich auch bei der Show „The Getaway“. Bei der auf der Content-Creator-Plattform Nebula umgesetzten Produktion hat man sich jedoch einen gewaltigen Twist überlegt: Allen Teilnehmenden wurde gesagt, sie seien der (einzige) „Mole“, „Verräter“ oder in diesem Fall „Snitch“!
Hier der offizielle Trailer zu „The Getaway“:
„Five days. Six hundred miles. Ten thousand dollars. Don’t trust anyone.“
Eigentlich sind Formate dieser Art ja bereits perfide genug. Unter einer Gruppe ambitionierte Spielender verbirgt sich eine ausgewählte Person, die das Vorhaben sabotieren soll. Alle kämpfen um Preisgeld und müssen herausfinden, wer nicht richtig mitzieht. Bei „The Mole“ funktioniert das Ratespiel wunderbar, vor allem auch, weil wir Zusehende nicht eingeweiht sind und miträtseln, wer es wohl sein mag. Bei „The Getaway“ braucht es zumindest für das Publikum kein Versteckspiel. Denn so ist es gleich um so unterhaltsamer zu beobachten, wie alle ihren Teil zum Fehlschlag der Missionen beitragen und meinen, sie seien der zentrale Player dieser Show.
Nebula hat ein interessantes Behind-the-Scenes-Video veröffentlicht, in dem sie beschreiben, wie es zur „Alle sind Snitches“-Idee gekommen ist, und vor allem, wie man den Cast hinters Licht geführt hat.
„A behind-the-scenes look at how the team behind The Getaway kept the show’s premise a secret from the players.“
Anschauen kann man sich „The Getaway“ aktuell leider ausschließlich direkt bei Nebula. Für den Streamingdienst muss man aktuell sechs US-Dollar monatlich oder 36 Dollar jährlich zahlen (zudem ist eine lebenslange Mitgliedschaft gegen eine Einmalzahlung von 300 Dollar möglich).
Kommentiere