Mockumentarys sind schon eine komische Bewegtbild-Gattung. Da wird richtig viel Aufwand betrieben, um es aussehen zu lassen, als wäre verdammt wenig Aufwand betrieben worden. Es muss sich authentisch anfühlen, voll kleiner Fehler sein und gekonnt rübergebracht werden, als könne da niemand schauspielern – obwohl alles geschauspielert ist. James Tyler aka Nerdstalgic hat sich der Benchmark in Sachen Serien-Mockumentary angenommen, „The Office“. Also, die US-Version. Jedenfalls erklärt er uns, wie viel Arbeit hinter der Entstehung steckt und vor allem, welche kleinen und großen Tricks angewandt werden, damit wir eine vermeintlich chaotische Leichtigkeit wahrnehmen, die es eigentlich gar nicht gab. Alles nur Show.
„The office was filmed using a set of rules to guide all of the chaos. Whether it was episodes like fire drill or moments like parkour, the office was a once in a generation show that still speaks to audiences in 2018. What separated the show lived on long after the original series ended its 12 episode run. These rules of the office are what gave it that long life.“
via: doobybrain
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