Netflix hat auf der San Diego Comic Con den Trailer zur Serien-Version von „The Sandman“ veröffentlicht, der großartigen Graphic Novel von Neil Gaiman. Im Gegensatz zu den früheren Versionen, hier und hier zu finden, gibt’s jetzt richtig viele Szenen aus den verschiedenen Zeitebenen und Welten der Story. Am 5. August 2022 geht’s los, mit 11 Folgen – ich freue mich richtig drauf.
Denn: Ich habe die Graphic Novel früher schon geliebt, als sie in den 90ern rauskam und mich über jedes Re-Release und die Comic-Spin-Offs gefreut. Seit ein paar Jahren war in der Diskussion, dass es auch eine filmische Umsetzung von „The Sandman“ geben soll. Letztlich hat eine Serien-Umsetzung das Rennen gemacht und Netflix hat sich den Stoff für eine Adaption von Neil Gaiman gesichert.
Netflix‘ The Sandman: Darum geht’s in der Serie von Neil Gaiman
Nochmal zusammengefasst, worum es in der Netflix-Serie gehen wird: Wenn wir unsere Augen schließen und schlafen, wartet eine andere Welt auf uns – das Traumreich. Hier verleiht der Herr der Träume Dream (gespielt von Tom Sturridge) als „Sandman“ unseren tiefsten Ängsten und Fantasien Form. Doch als Dream unerwartet ein Jahrhundert lang gefangen gehalten wird, setzt seine Abwesenheit eine Reihe von Ereignissen in Gang, die sowohl die Traum- als auch die Wachwelt für immer verändern werden. Um wieder Ordnung herzustellen, muss Dream nun durch verschiedene Welten und Zeiten reisen und die Fehler berichtigen, die er in seinem langen Dasein begangen hat. Dabei wird er alte Freunde und Feinde wiedersehen und neuen Individuen begegnen, die sowohl kosmischer als auch menschlicher Natur sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Gruppe der Ewigen (im Original „The Endless“), die mit dem Universum entstanden sind. Zu Dream / Morpheus kommen seine Geschwister Destiny, Death, Destruction, Desire, Despair und Delirium. In die Geschichten lässt Neil Gaiman immer wieder zahlreiche mythologische und historische Figuren, Merkmale oder Symbole einfließen. Wenn einem das eine oder andere bekannt vorkommt – das soll so sein, weil Gaiman hier und da die Geschichte der Endless mit unseren alltäglichen, echten Ereignissen verbindet. Aber es gibt auch weitere fiktive Charaktere abseits der Endless, und da bedient sich Neil Gaiman auch ganz gerne im DC Universum. Die Serie soll in der heutigen Gegenwart spielen.
Bilder: Netflix
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