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Review zur aktuellen Folge

The Walking Dead S04E14 – The Grove

17. März 2014, 11:23 Uhr
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Einige Episoden lang hatte ich keine Reviews mehr zu den aktuell laufenden The Walking Dead-Episoden gebracht. Und das, obwohl der Auftakt zur zweiten Staffelhälfte sehr vielversprechend war. Das hat – neben der Tatsache, dass ich etwas im Umzugsstress war – mehrere Gründe: einige der Folgen haben sich in sich selbst verloren. Die Aufteilung, dass wir in nahezu jeder Folge eine andere der „Flüchtlingsgruppen“ zu sehen bekommen, war nicht immer hilfreich. Teilweise birgt es aber enormes Potenzial, um Charakteren Tiefe zu verleihen oder sie gar entwickeln zu lassen. Fokussierung, nicht nur auf Einzelcharaktere, sondern auch die erzwungene Auseinandersetzung mit den jeweils anderen in den kleinen Gruppen.

Zuletzt war das aber leider auch durchaus mal langweilig. Zu langatmig. Zu gezwungen bedeutungsvoll. Nicht aber so hier. Und das, obwohl die Überlebenengruppe um Carol, Tyreese und die kleinen Mädchen nicht unbedingt die ist, der ich am liebsten beim Überleben zugeschaut habe.

„One day, you’ll change. We all change.“

Ich will gar nicht en Detail auf die Ereignisse eingehen. Nur so viel: Eine Episode voller Antworten für die Zuschauer aber auch die Charaktere. Und endlich kommen wieder Stärken der (Comic-)Reihe zum Vorschein: das eigentliche Drama moralischer Natur. Das notwendige Böse, um überleben zu können. „Sometimes“ zumindest, muss man das wohl sein. Und eben auch die menschlichen Zwickmühlen. Wann bin ich ehrlich zu einem Menschen? Wann kann ich ihm verzeihen? Und welche Perspektive nehmen Kinder in dieser grausamen postapokalyptischen Welt ein? Verstehen sie das, was passiert? Wir lernen, dass nicht alle zu toughen Überlebern werden, wie Carl. Es gibt eben unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Auffassungen und Wertemuster.

Meine Meinung:

Für mich die bislang stärkste Folge der Staffel, weil einfach so viel Elementares drin steckt. Und eben auch Drastisches. Und der Charakter von Carol entwickelt sich ungemein weiter. Und klar, es kann nicht jede Woche solche Folgen geben, aber ich bin froh, dass die Macher sich bewusst sind, dass es sie unbedingt braucht.

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Montag, 17. März 2014, 11:23 Uhr
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