Früher war alles… anders. Vieles war schlechter, aber einiges auch besser. Über den Humor alter Sitcoms müssen wir uns nicht unterhalten – da war vieles dabei, was heute aus TV-Gewohnheit sowie vor allem gesellschaftlicher Sicht schlicht nicht mehr funktionier oder gar tragbar ist. Dafür gab es aber auch einige Verbindlichkeiten und Möglichkeiten des Businesses, die zu Ausstrahlungen geführt haben, die es im Zeitalter der schnellen Streaming-Tode an Serien wohl kaum mehr geben würde. So wie bei „Til Death“ – eine Comedyserie, die weit über ihren eigentlichen Quotentod hinaus lief. Wieso es dazu kam und was für wirre Experimente das Team der Show mit der von nur noch wenigen Leuten geschauten Abschlussrunde gewagt haben, fasst David Friedman von Ironic Sans in diesem Video zusammen. Das hätte ich zu gerne damals „live“ im Zuge der Erstausstrahlung verfolgt!
„The FOX sitcom ‚Til Death‘ was so bad that nobody watched it. But a fluke in the TV business meant that it needed to stay on the air for one more season. So with no audience and no stakes, the writers got really weird.“
via: eay
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