Der Oktober naht und damit auch meine absolute Lieblingszeit im Jahr: der Herbst und die „Spooky Season“. Und passend zu Halloween gibt es für mich keine bessere Serie als „American Horror Story“. Doch was mich interessieren würde, welche Staffel der Anthologie-Serie ist denn eure liebste?
Staffel 1: „Murder House“
Seid ihr ganz klassisch Fan der ersten Staffel, die sich rund um das mysteriöse „Murder House“ dreht? Die Staffel, in der eine Familie nur nochmal neu anfangen möchte und schlussendlich ihr Ende findet. Ist Tate Langdon vielleicht euer heimlicher Liebling und deswegen ist „Murder House“ für euch die ultimative Staffel von „American Horror Story“?
Staffel 2: „Asylum“
Oder ist doch die Irrenanstalt in der zweiten Staffel euer Lieblingsschauplatz der Serie? Nazi-Ärzte, Aliens und Dämonen gepaart mit einem Serienkiller und anscheinend nicht so verrückten Patienten wie Doktoren. Spannend und gleichzeitig grausam. Ich bin froh, dass Nervenheilanstalten heutzutage nicht mehr so aussehen, doch für eine grandiose Staffel von „American Horror Story“ der perfekte Stoff.
Staffel 3: „Coven“
Willkommen in New Orleans. Sind die Hexen aus „Coven“ vielleicht die Charaktere eurer Lieblingsstaffel? Wenn diese Staffel eines beweist, dann Frauenpower. Mit Marie Laveau und Delphine LaLaurie treten nach Charakteren in Asylum wieder Parallelen zu real existierenden Personen auf. Zudem rundet der Auftritt von Stevie Nicks die Staffel ab.
Staffel 4: „Freak Show“
„Welcome to the freak show!“ Ein Zirkus voller abstruser Menschen und ein Killerclown. Diese Staffel war eindeutig nochmal ein Auslöser, wieso ich Clowns verdammt gruselig finde. Aber neben der Chance für Schauspieler, die nicht dem gängigen Schönheitsideal Hollywoods entsprechen, hat „Freak Show“ auch noch viel anderes zu bieten. Also wie sieht`s aus, ist die vierte Staffel euer Favorit?
Staffel 5: „Hotel“
Das Horror-Hotel freut sich auf ihren Check-In. Für alle Lady-Gaga-Fans unter euch wird wahrscheinlich diese Staffel die beste der Anthologie-Serie sein. Das Hotel „Cortez“ erinnert eher an eine Folterkammer als einen Wellness-Urlaub und lässt einen dreimal die Bewertungen des Hotels bei der nächsten Buchung checken.
Staffel 6: „Roanoke“
Ein Bruch mit dem bisherigen Format und der bisherigen Erzählweise bietet die sechste Staffel. „Roanoke“ erzählt in einer Art Reality-Format die Geschichte und arbeitet hierbei mit verschiedenen Ebenen der Realität. Für alle, die also den extra Adrenalinschub brauchen, wird diese neue Erzählweise „Roanoke“ vielleicht zu ihrer Lieblingsstaffel machen.
Staffel 7: „Cult“
Eine Staffel, die sich mal weniger mit Paranormalem befasst, ist nicht unbedingt weniger verstörend. Denn wie sagt man so schön: Der Mensch ist das wahre Monster. Die Staffel dreht sich rund um die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA, also falls Trump wiedergewählt werden sollte, würde das tatsächlich Stoff für eine weitere Staffel bieten. Obwohl es sich ja bei „American Horror Story“ um eine Serie handelt, bei der die Staffeln in der Regel ja keinen Bezug zueinander aufweisen.
Staffel 8: „Apocalypse“
Wir haben schon so einige vorausgesagte Apokalypsen überlebt, doch in der achten Staffel der Serie wird es ernst. Die Welt geht tatsächlich unter und dem können nur die Hexen aus „Coven“ entgegenwirken. „Apocalypse“ ist somit die erste Staffel im Turnus, die Hauptfiguren aus einer anderen Season erstmal wieder größer aufgreift und somit in gewisser Weise das Anthologie-Konzept bricht. Aber vielleicht macht das ja gerade für euch den Reiz aus.
Staffel 9: „1984“
„1984“ bringt den guten alten Vintage-Charme von Sommercamps und Serienmördern zurück. Die bis zu diesem Zeitpunkt neueste Staffel von „American Horror Story“ bietet wieder viele Wendungen und Verstrickungen und bringt die Motive der Geister aus der ersten Staffel der Serie zurück. Also ist vielleicht diese Staffel euer Liebling?
Wo geht es weiter?
Einige Ideen, wo denn zukünftige Staffeln von „American Horror Story“ spielen könnten, hat Michael euch übrigens hier aufgezeigt. Und habt ihr bereits das unnütze Wissen zur Serie durchstöbert? Lohnt sich!
Bilder: FX
Kann man auch die schlechteste wählen? ;) „Roanoke“ war ein Albtraum im schlechten Sinne… Habe „Murder House“ gewählt, weil es einfach noch das am klassischsten horrormäßige war. Ich weiß noch, dass ich beim Anblick der erste Folge durchaus aufgewühlt war, das war von der Inszenierung sehr „on edge“ und hat die Nackenhaare aufstellen lassen. Aber auch „Asylum“ war stark, „Hotel“ durchaus gut und aktuell scheint man zumindest die Kurve hin zu wieder akzeptabler TV-Unterhaltung zu bekommen.
Ich bin ja eher so ein Typ Marke „Hey, was auch immer euch gefällt“, aber bei dieser Serie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich auch nur irgendjemand un-ironisch ansieht. Immer mal wieder denke ich mir „Hey, probiere AHS nochmal, Staffel XY soll ja gut sein“, nur um dann wegen der Mischung aus absolut wirren Storylines und plattem „OMG, SIND WIR NICHT SCHOCKIEREND?!“ nach spätestens der Hälfte aufzugeben.
Da würde mich ja interessieren, welche du genau geschaut hast? Weil bei einigen kann ich das absolut nachvollziehen, bei vielen hat sich aber hinten raus dann doch noch Erfreuliches offenbart, was das Zusammenführen und Auflösen der Handlungsstränge anbelangt hat.
Asylum, Freak Show, Hotel und 1984.
„Freak Show“ fand ich auch sehr enttäuschend, „1984“ ist halt nett, wenn man es als Hommage an die alten Slasher-Filme sieht. „Hotel“ fand ich in der zweiten Hälfte dann doch ziemlich gut, bringt einem aber vor allem Freude, wenn man die Staffeln zuvor gesehen hat, da da erstmals sehr konkrete Bezüge zu sehen waren. Sonst schau doch mal irgendwann in „Murder House“ rein. Das ist noch am ehesten Horror der alten Schule.
Ich finde, jede Staffel hat ihren Reiz. Man… Ich weiß noch wie den Tip von nem Kumpel bekommen habe ich sollte mal da reinschauen ☺️
Also ich schwanke zwischen Murder House und Asylum hin und her…
Gibt es da schon Erkenntnisse wann 1984 auf N kommen soll ?
Beste Grüße
Da es zuletzt eigentlich immer rund ein Jahr gedauert hat, kann man von Endes des Jahres ausgehen, noch ist aber wohl nichts Genaues bekannt.
Ich habe für „Murder House gestimmt“, weil diese Staffel die stimmigste Ausgewogenheit zwischen Horror und Humor bot und sich zudem in unglaublich vielen Klischees des Genres suhlte. Herrlich! Das ergab für mich nahezu perfekte Stimmung und Unterhaltung.
Das Schlußlicht bildet in meinen Augen bislang „Roanoke“. Als selbständige Mini-Serie außerhalb von AHS meinetwegen. Aber so?
Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum hier „Asylum“ so hochgelobt wird. Denn das an sich tolle Setting und die interessanten Charaktere werden in meinen Augen praktisch komplett durch das extrem holprige Storytelling zerstört.
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