Hach, „DEXTER“… Dich habe ich ja noch immer tief in meinem Serienherzen, eine Bobblehead-Figur von dir steht seit Jahren auf meinem Schreibtisch, ich habe dir meine Masterarbeit vermacht und seitdem prangt auch dessen blutverschmiertes Titelbild auf meinem Computer-Desktop. Und das, obwohl du mir so viel angetan hast! Zum Zeitpunkt meiner Abschlussarbeit war gerade Staffel Vier vorbei und damit die (nach der erfrischenden ersten) beste Staffel der Serie. Ich habe sie gelebt und hatte große Erwartungen und Hoffnungen ob der seriellen Zukunft. Aber nichts da! Nicht nur ging es danach allgemein rapide bergab, nein, du hast mir auch noch eines der schlechtesten Serienfinals aller Zeiten beschert. Danke dafür…
The Take versucht in diesem Video Essay, das Debakel irgendwie zu erklären. Wie kann es zu dieser Art von Ende kommen, wo doch über Jahre hinweg alle irgendwie wussten oder zumindest fantasierten, wie ein für die Figur passendes Ende aussehen würde. Und ja, keine Ahnung, ob sieben Jahr nach Serienende noch wirklich wer gespoilert werden kann, aber sicherheitshalber habe ich die Ampel mal auf „Rot“ gesetzt.
„Over the course of eight seasons, the Showtime series Dexter always seemed to be building to a grand finale. Instead, James Manos Jr.’s show about a serial killer (Michael C. Hall) went out quietly and ambiguously. It’s never easy to end a long-running series in a way that satisfies everyone, but Dexter’s ending was uniquely reviled in comparison to the controversial finales of shows like Lost, The Sopranos, and Game of Thrones. So where did Dexter go so wrong? Here’s our Take on that controversial ending, and how shows like Dexter set expectations that, ultimately, decide whether they will leave us feeling satisfied.“
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