Serien zu produzieren ist teuer. Vor allem, wenn sie noch keiner kennt. So einen Piloten drehen, damit alle wissen, wie es sich anfühlen kann, wenn die Idee in Serie geht kann schon einmal einen ordentlichen fünfstelligen Betrag kosten. Oder mehr. Warum daher nicht einfach mit der Idee punkten? Wenn genug Leute das sehen wollen, können sie ja im Voraus zahlen. Und schon haben wir eine crowdgefundete Serie.
So geschehen bei Vigilante Diaries, einer Eigenproduktion der Videoplattform Chill. Unter anderem dabei ist Jason Mewes, den viele von euch noch als dumpfbackige Hälfte von Jay & Silent Bob kennen dürften. Jedenfalls müssen pro Episode saftige 50.000 US-Dollar gesammelt werden – andernfalls wird nicht mit der Produktion fortgefahren. Dafür muss man sich nicht Richtlinien von Networks und Werbekunden beugen.
„We had a vision to create a series that breaks rules and pushes the limits of where an online series can go.“
Du willst nicht die blinde Katze im Sack streamen? Klaro, verstehen wir. Daher hier ein bisschen Bewegtbildfutter zur Einstimmung:
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