Wenn wir von The Walking Dead sprechen, reden wir auch immer über die Zombies und die im Mittelpunkt der Serie stehende Zombie-Apokalypse. In der Serie selbst kommt das Wort Zombies allerdings nicht vor. Hier ist von Walkern die Rede, oder in der deutschen Synchronisation von Beißern. Warum eigentlich? Das hat Business Insider Serienschöpfer Robert Kirkman gefragt.
Und der erklärt die Serienwelt von The Walking Dead so: Die Serie spielt dort, wo es Zombiefilme und die Theorien rund um Zombies nicht gibt. Damit wolle man einigen Entwicklungen in der Serie die Gelegenheit geben, sich zu entfalten. Man wolle nicht, dass die Zuschauer vor dem Bildschirm sitzen und sich wundern, warum die Akteure nicht einfach Zombies auf die eine oder andere Art erledigen, wie man es aus Zombiefilmen kennt. The Walking Dead soll sich vollkommen losgelöst von potenziellen Erfahrungen mit Zombies darstellen. Das Phänomen der Untoten soll für die Menschen in The Walking Dead vollkommen neu sein.
Auch in der Serie sprechen die Akteure häufiger darüber, wie man die Untoten denn nun eigentlich nennen könnte. Derweil Rick & Co. regelmäßig auf Walker treffen, sprach der Governor von Biters. mental_floss hat insgesamt 13 verschiedene Namen für Zombie in der Serie gezählt – bislang.
Walkers: Wir wie gesagt von Ricks Gruppe verwendet – witzigerweise von einer Gruppe also, die selbst hauptsächlich zu Fuß unterwegs ist.
Biters: Der Name ist in Woodbury verbreitet, wo der Governor herrscht. Biters kann überigens auch für Deceiver stehen, was so etwas wie Täuscher oder Schwindler bedeutet – eine Verbindung zum Governor?
Rotter: Im Grady Memorial Hospital werden die Zombies Rotters genannt. Damit kann man auch jemanden bezeichnen, der moralisch korrupt ist – wieder ein subtiler Hinweis auf die Eigenschaften derjenigen, die sich den Begriff ausgedacht haben?
Cold Bodies: In Terminus sprechen sie von kalten Körpern – im Gegensatz zu den warmen Körpern noch Lebender – die ja in Terminus ganz gerne mal verspeist werden.
Creeper: So bezeichnet Merle die Zombies gegenüber dem Governor – mit Hinweis auf das eher langsame Tempo, mit dem sich die Untoten bewegen.
Dead Ones: Die Gruppe um Abraham und Eugene spricht immer von den Dead Ones.
Geek: Daryl bezeichnet einen Zombie einmal als Geek. Gebräuchlich ist der Begriff zum Beispiel für Menschen, die einfach alles essen. Sie tauchen übrigens auch in American Horror Story und X-Files auf.
Lamebrains: Rick & Co. treffen auf Dave und Tony, die sich wundern, dass die Gruppe die Zombies Walker nennt. Die beiden nennen sie Lamebrains, was so etwas wie Trottel oder Dummköpfe bedeutet.
Lurkers: Auch ein Begriff, den der Governor eingeführt hat. Er meint damit Zombies, die keine Arme und keinen Kiefer mehr haben, also weder greifen noch beißen können.
Skin Eater: Ana und Sam, zwei Nebencharaktere, sprechen von Skin Eaters, nachdem sie Untote bei Entsprechendem beobachtet haben.
Roamers: So nennt Aaron aus Alexandria die Ansammlungen von Untoten, als er Rick davon berichtet, dass er dessen Gruppe eine Weile beobachtet hätte. Herden und Horden heißen die Ansammlungen an anderer Stelle.
Monsters: Okay, naheliegend. Wenn sie Menschen zu Zombie verwandern, werden sie zu Monstern, sagt – na, wer? – genau, Andrea natürlich.
Dann gibt es noch einen Begriff aus den Comics und den Videospielen:
Floaters: Dabei handelt es sich um Wasser-Zombies, die ihr Dasein in Seen oder Bächen festsitzend fristen. In der TV-Serie taucht einer im Umfeld von Hershels Villa auf, wird aber nicht benannt.
via: mental_floss
Stimmt nicht ganz. In Episode 2 Staffel 2 (Blutsbande) spricht Otis bei 19:21 von „Die Schule war zuletzt in Zombiehand“.
Ausserdem gibt es noch die eine Folge im Gefängnis wo Beths Freund von Daryl wissen will, was dieser vor der Zombiezeit gemacht habe…
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