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Science Fiction, Western und vor allem viel Joss Whedon

Wer FIREFLY schaut, mag auch…

30. September 2018, 10:10 Uhr

Der Space Western Geek in Euch

…mag auch WESTWORLD

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Wem beim Stichwort „Space Western“ nicht sofort Westworld einfällt, der werfe den ersten Stein, hebe die Hand oder schweige für immer. Space im Sinne von SciFi natürlich. Wobei, wer weiß in welchen Settings die Serie noch vordringen wird. Westworld dürfte wohl ohne Zweifel zu den angesagtesten Serien unserer Zeit gehören. Wenn wir in 10, 15 Jahren auf unsere heutigen Serien zurückblicken, wird Westworld in keinem Rückblick fehlen. Mark my words. Die Story, die Dramatik, die Ausstattung und natürlich die hochkarätigen Darsteller.

Muss man zur Story noch etwas schreiben? Ich denke nicht unbedingt, die Serie wird hier bei uns auf allen uns möglichen Wegen und Plattformen verfolgt und begleitet. Und das seit 2016. Mit steigender Begeisterung für diesen ganz besonderen Themenpark, seinen Besuchern und vor allem seinen Exponaten.

…mag auch COWBOY BEBOP

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Ich will wohl zugeben, dass sich die Kategorisierung der Serie Cowboy Bebop in „Space Western“ vordergründig auf den Namen der Serie bezieht, aber hey, das ist meine Kategorisierung, da kann ich machen was ich will. *zwinker* Und zudem hat die Serie schon an der ein oder anderen Stelle einen Westernbezug. Anyway.

Wer einmal den Protagonisten der Serie durch die Bebop gefolgt ist, deren Raumschiff, der wird sich auch auf der Firefly zurechtfinden. Sich zumindest heimisch fühlen. Der Charme beider Raumschiffe ist sich nämlich sehr ähnlich. Der Anime, ihr dürftet das aufgrund des Bildes bereits geschlossen haben, handelt von den Abenteuern einer Gruppe von Kopfgeldjägern (Cowboys), die 2071 mit einem Raumschiff ihren Geschäften nachgehen – das aber eher weniger erfolgreich. Neben der interessanten Welt von Cowboy Bebop überzeugt die 26-teilige Serie durch die individuellen Erfahrungen und Schicksale der einzelnen Protagonisten und ihre Vorgeschichten – und – durch den Score der Serie. Viel Blues und Jazz.

Bis auf das mit der Musik ist für mich Cowboy Bebop das Firefly im Animeuniversum. Es macht riesigen Spaß und man muss kein ausgewachsener Animeexperte/sympathisant sei um durch die Serie unterhalten zu werden. Schaut mal rein, YouTube ist voll von kleineren Clips und ganzen Episoden.

Der Joss Whedon & Nathan Fillion Geek in Euch

…mag auch DOLLHOUSE

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Von Joss Whedon gäbe es zahlreiche Werke (Drehbuch, Regisseur) die man hier erwähnen könnte, aber Dollhouse passt sehr gut in diese Aufzählung. In Dollhouse geht es um eine junge Frau mit dem Codenamen Echo, die in einem geheimen unterirdischen Gebäude – dem Dollhouse – lebt. Im Dollhouse werden die Bewohner zeitweilig mit neuen Persönlichkeiten, Erinnerungen und besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Diese sogenannten „Actives“ werden dann vom Dollhouse an einflussreiche und wohlhabende Menschen vermietet, die sie für bestimmte Jobs, Verbrechen, Fantasien oder andere Einsätze benötigen. Nach ihren Einsätzen werden ihre Erinnerungen wieder gelöscht und eine neue Identität aufgespielt. Und das Spielchen beginnt von Neuem.

Während die ersten Folgen noch dem klassischen „Auftrag der Woche“ Prinzip folgen, wandelt sich die Serie nach und nach von einem Procedural zu einem spannenden Serial: Echo erinnert sich nämlich zunehmend an ihre früheren Einsätze und wird sich nach und nach ihres eigentlichen Ichs bewusst. Wer hier Parallelen zu Westworld findet, darf sie gerne behalten.

In meinen Augen ist Dollhouse eine der Serien von Joss Whedon die man gerne mal unterschlägt und vergisst. Zu unrecht wie ich finde. Daher muss die Serie hier natürlich auftauchen. Kein Geheimtipp und die Mainstreamdiskussion in der Küche, abends auf der Party, gewinnt man damit wahrscheinlich auch nicht. Aber nebenan, am Nerdtisch, da wirst du auf offene Ohren treffen. Die Handschrift Whedons, sein Gespür für interessante Charaktere, Stories und Geschichten findet sich in Dollhouse genauso wie in Firefly. Also los gehts, ab den Keller. Ab ins Dollhouse.

…mag auch CASTLE

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Ich liebe die Comedy-Crime Serie Castle auch wenn ich mit der letzten Staffel nicht mehr ganz so zufrieden bin wie mit dem Rest. Und meine Zuneigung für diese Serie hat sehr viel mit Nathan Fillion dem Richard Castle in der Serie zu tun. Einem Krimibuchautoren. Die Combo mit der New Yorker Polizistin Kate Beckett gehört für mich zu den Top 10 der Serienpaare. So witzig, so spannend, so romantisch. Wer von dieser Serie noch nichts gehört hat, dem sei folgendes mit auf dem Weg gegeben: Nachdem zwei Morde exakt wie in seinen Romanen beschrieben verübt wurden, wird Richard Castle von der Polizei um Hilfe bei deren Aufklärung gebeten. Nach der erfolgreichen Lösung des Falles nutzt Castle seine Beziehungen zum Bürgermeister, um weiter mit Beckett zusammenarbeiten zu können. Er will seine neuen Erlebnisse für seinen nächsten Roman nutzen, wobei ihm Beckett unfreiwillig als Vorlage für seine neue Heldin „Nikki Heat“ dient.

Die Fälle sind nicht monströs, urst brutal oder wahnsinnig kompliziert, die Serie überzeugt eher durch die lockere Handlung, die humorvollen Dialoge und vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Castle und Beckett die nach und nach in eine will-they-wont-they Beziehung schlittern. Zudem wird nach und nach ein übergeordneter Handlungsbogen um den Tod von Kate Becketts Mutter aufgebaut der dann in einem großen Finale – dem Serienfinale – endet.

Die Serie nimmt übrigens immer mal wieder Bezug zu Fillions Rolle als Captain Malcolm Reynolds aus Firefly – natürlich auf witzige Art und Weise. So trägt Richard Castle in einer Folge beispielsweise ein Weltraumcowboykostüm. Richard Castle liebt Verkleidungen und Cosplays. Aber hierbei handelt es sich nicht um irgendein Kostüm. Nein, denn wir sehen das Originalkostüm Fillions aus Firefly. Hat mich damals sehr gefreut Captain Reynolds kurz wieder zu sehen, seine Serientochter fand es nicht so klever. Hatte er das Kostüm doch schon mal an, vor fünf Jahren.

Genau. In Firefly.

…mag auch DR. HORRIBLE’S SING-ALONG BLOG

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Zum Abschluss meiner Übersicht über Serien die man sich nach dem Genuss von Firefly durchaus mal geben sollte, mache ich mit einer jetzt schon kultigen Jess Whedon/Nathan Fillion Combo. Neil Patrick Harris macht auch noch mit. Und es wird gesungen. Hört sich weird an? Ist es auch: Dr. Horrible´s Sing-Along Blog.

Im Mittelpunkt der Geschichte dieser im wahrsten Sinne des Worts Miniserie (3 Episoden, insg. 43 Minuten) stehen Dr. Horrible, ein aufstrebender Superschurke, sein Erzfeind Captain Hammer, sowie Penny, in die Dr. Horrible verliebt ist. Dr. Horrible, der einen Doktorgrad in Schrecklichkeit hat, versucht durch seine Erfindungen die Aufnahme in die Böse Liga der Bösen zu erreichen. Eine Liga, die derzeit von Bad Horse angeführt wird, einem echten Pferd. Und Dr. Horrible hat es echt nicht leicht, da ist seine heimliche Liebe für Penny, die er als sein Alter Ego Billy immer im Waschsalon trifft aber nie anzusprechen traut und da ist vor allem Captain Hammer, der es sich zum Spaß gemacht hat, Horrible zu schikanieren. Und dann trifft Hammer auch noch auf Penny und beeindruckt sie durch sein superheldenhaftes Auftreten, der Albtraum des Dr. Horrible beginnt.

Captain Hammer wird in dieser kurzweiligen Web-Mini-Serie von Nathan Fillion gespielt, und hey, sieht er hier nicht Captain Malcolm Reynolds zum verwechseln ähnlich? Ich finde schon. Zumindest die Hose. Oder?

Diesen Spaß sollte jeder mal gesehen haben auch wenn man mit Gesangsparts nicht allzu viel anfangen kann. Es lohnt sich m.E. sehr was sich die Whedon Brothers da damals in der Zeit des Streiks der Drehbuchautoren und Schreiber ausgedacht haben. Mir gefallen die 43 Minuten immer wieder aufs Neue.

Wie seht Ihr meine Auflistung? Habe ich essentielle Serien vergessen, übersehen? Oder hast du gar völlig abwegige Tipps, die du aber mit Firefly in Verbindung bringen kannst? Dann ab damit in die Kommentare, ich bin schon sehr gespannt.

Ein Kommentar

  • Schmaal

    „Auch hier ist die Erde nur noch ein Trümmerfeld und die letzten Menschen auf der Flucht im All. Ressourcenknappheit war hier nicht gerade Grund für das Verlassen der Erde, eher eine erfolgreiche Serie an terroristischen Anschlägen seitens der Zylonen, humanoide Roboter.“

    Wow, ich freue mich. Es gibt noch eine dritte Galactica-Serie mit einem alternativen Erzählstrang? Super! Ich kannte bisher nur die beiden aus den 70ern und Nuller-Jahren, wo die Menschen nach der Erde suchen nachdem ihre bisherige Heimat, die zwölf Kolonien, von den Zylonen bei einem militärischen Großangriff verwüstet und erobert wurde. Aber ein Verlassen der Erde nach mehreren kleineren Angriffen? DAS ist ja mal eine neue Herangehensweise an die Geschichte. Ich muss unbedingt mal googlen, wo diese Serie zu sehen ist…..

    Danke für den Tipp und…..Ironie aus…..

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