Zwei Drittel der ersten Staffel von „Andor“ habe ich mittlerweile durch und kann man dem allseits positiven Grundtenor zur Serie anschließen. Das liegt neben dem sich erfreulich viel Zeit nehmenden und auf unnötige Action verzichtenden Handlung vor allem an der Aufmachung. Obwohl wir uns offenkundig in einem fiktiven und digitalen an allen Ecken und Enden unterstützten Universum (im doppelten Sinne) befinden, fühlt sich alles „echt“ an. Thomas Flight versucht im folgenden Video Essay, die grundlegenden Elemente zu fassen, die für diesen Grad an Authentizität verantwortlich sind. Für ihn dürfte das nochmal extremer sein, da er persönlich schon einmal an einem der Drehorte war, aber vieles Grundsätzliches dürfte auf alle Zuschauer:innen einen Effekt haben.
„Andor is the most thoughtfully made post-Disney Star Wars media we’ve gotten yet. Here’s my breakdown of why the show feels so different.“
Sehr gut beobachtet. Ich hatte mehrfach wow-Effekte beim Ansehen, die kurze Szene mit dem Sternzerstörer am Himmel war krass gut. Auch für mich ist die Serie die mit Abstand beste der SW-Serien, gefolgt von Mandalorian, Obi-Wan und ganz weit weg, Boba Fett.
Interessant, dass du „Obi-Wan“ ganz weit vor „Boba Fett“ packst. Letzteres hatte zumindest einen guten „Mando“-Exkurs und weniger drastisch plumpe Szenen (tun sich für mich nichts, Reihenfolge passt, aber hätte Obi-Wan klar von den anderen beiden vorne abgesetzt). ;) Aber ja, „Andor“ und „Mandaloran“ an 1 und 2, definitiv!
Boba Fett hat natürlich auch was. Die ersten drei Folgen fand ich noch ziemlich gut. Leider hat das Ding total versagt, als es diese lächerliche Verfolgungsszene in der Stadt gab. Das war sooo schlecht getrickst, dass ich das Gefühl hatte, die Fahrzeuge versuchen sich mit 10 km/h zu verfolgen.
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