Vielleicht habt ihr auch schon einmal eine Serie mit deutscher Synchronisation und zugeschalteten Untertiteln angeschaut oder bei einer grafischen Einblendung kam es zu einer temporären textlichen Übersetzung und ihr musstet feststellen, dass das, was ihr hört, anders ist als das, was ihr lest? Das ist gar nicht so selten und liegt nicht nur daran, dass oftmals unterschiedliche Firmen an den visuellen und akustischen Übersetzungen arbeiten, sondern vor allem, dass diese unterschiedlichen Vorgaben unterliegen. Außerdem dürfte beides nur so gut es eben möglich ist, das anderssprachliche Original abbilden, da aus sprachlichen und kulturellen Gründen kaum eine 100-prozentige Übermittlung möglich ist. Das ist einer der Gründe, weshalb ich bei englischsprachigen Produktionen den O-Ton bevorzuge, vielleicht habe ich aber auch noch ein Trauma aus der Kindheit, als „Hot Wheels“-Spielzeugautos bei den „Simpsons“ mit „Heiße Reifen“ übersetzt wurden…
Der geschätzte YouTube-Erklärer Tom Scott demonstriert anhand einiger Beispiele, welche Eigenheiten sich bei der Verwendung von Untertiteln sowie Synchronisation ergeben können. Interessant dabei ist auch, dass YouTube mittlerweile im eigenen Player die Auswahl unterschiedlicher Tonspuren ermöglicht. Leider ist bei den sechs Sprachen Deutsch allerdings nicht dabei.
via: Miss Cellania
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