„Letterbox“ hat man früher den Adaptionsprozess von Breitbild-Leinwand-Inhalten auf die Röhre im 4:3-Format daheim genannt. Damit nicht übergroße schwarze Balken das Bild beherrschten und allgemein superwinzig werden lassen, hat man eben das eigentliche Bild abgeschnitten. Gar nicht so einfach, da wir hier nicht von ein paar Milimetern sondern beinahe der halben Bildfläche reden, wodurch regelmäßig Informationen den Zuschauern vorenthalten wurden.
Im Video sieht man, wie teilweise ganze Kamerafahrten über die Bewegung des Bildausschnitts vollführt worden sind, damit irgendwie das Beste für den Heim-Zuschauer draus gemacht wurde. Ich weiß noch, wie ich vor Jahren bei meinen Großeltern beim Fußballspiel verwundert war, dass da immer wieder Sachen seltsam abgeschnitten waren. Kuriose TV-Welt von annodazumal…
via: neatorama
Toller Beitrag. Vielen Dank.
Voll scheiße ich verstehe das nicht
„Adaptionsprozess von Breitbild-Leinwand-Inhalten auf die Röhre im 4:3-Format daheim genannt. Damit nicht übergroße schwarze Balken das Bild beherrschten und allgemein superwinzig werden lassen, hat man eben das eigentliche Bild abgeschnitten.“
Zu breite Bilder wurden in Ausschnitten gezeigt, damit der Fernseher einigermaßen ausgefüllt wurde.
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