Gerade in heutigen Zeiten spielt Religion scheinbar eine wichtigere Rolle als früher – obwohl mehr und mehr Leute (wie ich!) aus der Kirche austreten. Es wird fleißig radikalisiert, instrumentalisiert und „im Namen von“ Bullshit verzapft. Seit Beginn der Serie vor 19 Jahren hat auch „South Park“ das Thema Religion keineswegs mit der Kneifzange, sondern mit kot-verschmierten Händen angepackt. Kein Blatt vor den Mund genommen, keine Angst vor Niemanden und mit der erfolgreichen Formel, dass man einfach jede Religion der Welt durch den Kakao zieht.
Wisecrack hat diese South Park-„Philosophie“ mal genauer betrachtet und fasst die Darstellung der Religion in der Animationsserie recht gekonnt (wenn auch etwas lang geraten) zusammen. Kann man dran glauben, muss man aber nicht…
„Whether it be Jesus or Satan, Frosty the Snowman or God himself, Trey Parker and Matt Stone (who also created The Book of Mormon) aren’t afraid of addressing religion head-on – even if it isn’t exactly clear where the show stands on the issue. South Park forces us to take a hard look at what religion really means to us, and in the process, the show raises some important questions that other series wouldn’t have the nerve to ask.“
via: fernsehersatz
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