Hier ist der Trailer zur inzwischen fünften Staffel „Yellowstone“. Die Serie rund um die Dutton Familie ist ein absoluter Quotenrenner in den USA. Am 13. November geht die fünfte Staffel mit einer zweistündigen Doppelfolge an den Start. Insgesamt bekommen die Fans zwei Teile mit jeweils 7 Folgen zu sehen, damit ist die neue Staffel um vier Folgen länger als noch Staffel vier.
Die Zuschauer können sich auf die Rückkehr von Kevin Costner als John Dutton freuen. Dazu sehen wir die Kinder von John Dutton: Luke Grimes als Kayce, Kelly Reille als Beth, Wes Bentley als Jamie. Cole Hauser als Rip Wheeler und Gil Birmingham als Chief Thomas werden ebenfalls wieder dabei sein. Wendy Moniz wird als Lynelle Perry von nun an dauerhaft in der Serie zu sehen sein. Das gleiche gilt fpr Jennifer Landon als Teeter und Kathryn Kelly als Emily
In der Serie geht es um den Wittwer John Dutton, der die größte Ranch der USA besitzt. Jedoch gönnen ihm nicht alle seinen Besitz und er muss sich mit Gegnern auseinandersetzen. John hat viele Kinder, die sehr unterschiedliche Biografien besitzen. Von Hedgefond-Managerin bis Navy Seal oder Anwalt, die zum Teil mit und zum Teil gegen ihn arbeiten. Um seine Ranch zu verteidigen, rekrutiert John Kriminelle, die sich mit einem „Y“ als Brandzeichen identifizieren.
Bisher gibt es 39 Episode der Serie. In Deutschland ist die Serie eher ein Geheimtipp, während in den USA Quotenrekorde gebrochen werden. Im Jahr 2020 war „Yellowstone“ die am meisten gesehenen Serie im amerikanischen Kabelfernsehen. Aktuell wird „Yellowstone“ bei uns auf Axn ausgstrahlt, mit dem Start von Paramount+ in Deutschland, dem eigentlichen Heimsender, könnte sich das aber ändern. Man kann sicher sein, dass sich Paramount früher oder später die Serie nur noch über seinen Streaming-Angebot anbietet. Die Bewertungen der Serie sind ebenfalls hervorragend. Auf der Internet Movie Database kommt „Yellowstone“ aktuell auf beeindruckende 8.7.
Wie man die Bewertungen bei der Internet Movie Daterbase als Kriterium heranziehen kann, wenn man etwas Substantielles über die Qualität eines Film oder einer Serie aussagen will, bleibt mir ein Rätsel. Die Ratings sind keine Ergebnisse qualitativer Umfragen, sondern von Abstimmungen einer nicht repräsentativen Minderheit, und wie grotesk solche Online-Abstimmungen oft genug ausfallen, zeigen die Beispiele „Trainy McTrainface“ und „Boaty McBoatface“.
Wer sein Leben und seine Content-Auswahl ausschließlich und knallhart darauf beschränkt, ist zumindest mal anzuzweifeln, absolut, wieso man die Wertung jedoch nicht als grobes Indiz für eine gewisse Tendenz sowie vor allem Quervergleiche heranziehen sollte, leuchtet mir nicht wirklich ein.
Weil es eine falsche Ausgewogenheit darstellt. Es wird einer nicht repräsentativen Minderheitenmeinung ein Gewicht zugesprochen, das sie nicht besitzt. Wenn 1 Million Menschen in die Kinos gehen, um einen Film zu schauen und sich nur 100 Tausend Besucher so sehr gelangweilt haben, dass sie aus Frust den Film in der Internet Movie Database als schlecht bewerten, dann sehen wir in der Database zwar 100 Tausend schlechte Bewertungen, doch das repräsentiert eben nur den Frust von 10% aller Kinobesucher. Das als ein grobes Indiz für eine gewisse Tendenz zu halten würde eine Minderheit zu Meinungsführern machen.
Ich fürchte, du hast ein etwas falsches Verständnis von Statistik und dein Textverständnis lässt auch zu wünschen übrig. Niemand hat wie gesagt die Beurteilung einer Produktion einzug auf eine Wertung bei IMDb reduziert, das wurde im Text lediglich als Indikator in einer Randnotiz angwandt. Auch ist ein Vergleich innerhalb dieser von dir mMn zu überzogen dargestellten aber zugegebenermaßen limitierten Untergruppe legitim, weil man so Verhältnismäßigkeiten absehen kann. Mal ganz davon zu schweigen, dass es zwar definitv (stets) Extreme in den Bewertungen gibt, aber auch etliche Leute so ziemlich alles bewerten, was sie sehen. Da lohnt sonst schlicht ein Blick in die dezidierten Statistiken, um sich ein konkreteres Bild zu machen.
Dass – bei gegebener Gruppengröße – ein auf IMDb bewertetes Produkt mit 9,1 mit signifikanter Wahrscheinlichkeit im objektiven Mittel besser als eines mit 4,5 sein dürfte, sollte annehmbar sein, was aber keine gegenläufigen subjektiven Meinungen ausschließt.
Wo habe ich behauptet, dass jemand die Beurteilung einer Produktion „einzug auf eine Wertung bei IMDb reduziert“ hat? Und wo genau liegt mein Fehler im Verständnis von Statistiken?
Dafür, dass du ein ziemlich rauhes Urteil über mich fällst, ist deine Urteilsbegründung doch leider recht dürftig.
Aber ich setzte mich gerne noch mal mit den Methoden empirischer Meinungsforschung auseinander, wenn du dich im Gegenzug damit beschäftigst, wie groß der Unterschied zwischen der Aussagekraft einer representativen Umfrage und einer Online-Abstimmung ist, wenn du schon so sehr die Internet Movie Database als Quelle für Bewertungen und Empfehlungen zu rechtfertigen versuchst.
Freut mich, dass du es einsiehst und nochmal an deinen Grundlagen arbeiten möchtest! 🙃
Wenn du dann auch noch an deinen Grundlagen arbeitest, vor allem, wenn es darum geht, sachlich zu bleiben und nicht mit unsachlichen Verurteilungen auf Kritik zu reagieren, könnten wir womöglich tatsächlich fein sein! 🤥
Bernd, das führt zu nichts, ich fürchte ich habe mich missverständlich ausgedrückt, du Dinge falsch verstanden und hier wird unnötigerweise aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Mach dir einen schönen Abend.
¯\_(ツ)_/¯
Dito, wenn es kein Spott ist ¯\_(!?)_/¯
Ich hab mir staffel 1 bis 3 auf deutsch und als DVD gekauft und bin absolut begeistert. Ist aber sicher nicht jedermann Sache, eine gewisse Toleranz gegenüber Western und Amerikanischen Eigenheiten sollte man schon haben. Außerdem ist der Hang zur Selbstjustiz der Protagonisten schon ein bisschen übertrieben.
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