Ach, verdammt… Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass Z Nation von The Asylum produziert wird, also den selben Machern, die hinter kulturellen Großereignissen wie Sharknado oder Sharkdnado 2 stecken, habe ich mir gedacht: das erklärt einiges. Keine Reviews mehr, ich schaue es einfach so lange, bis ich keine Lust mehr habe oder etwas anderes kommt.
Schaue dann mal Z Nation S01E04 ohne Reviewabsichten. #Hirnaus [Maik]
— serieslyAWESOME.tv (@serieslyAWESOME) October 4, 2014
Und dann das: ich fühlte mich unterhalten. Verdammt.
Das liegt jetzt aber nicht (nur) daran, dass ich mich und mein Gehirn auf stumpfe Unterhaltung geeicht hatte, sondern auch in einer deutlich besser konzipierten Folge. endlich ist sie einmal in sich schlüssig und auch (einigermaßen) logisch, sowohl was das Handeln der Aktere als auch die allgemeinen Raum-Zeit-Gefüge angeht. Nur, dass jemand wohl so ziemlich alles überleben kann birgt weniger Logik, aber sei’s drum.
Die Gags wirken besser implementiert und demonstrieren wie bei Citizen Zs Social Media-Nutzung auch in gewisser Weise das Irrewerden durch Einsamkeit in einer längst verlassenen Welt. Wieso alle Server noch zu funktionieren scheinen – sei’s drum Nr. 2. Aber Ideen wie die surreale Fast Food Cam oder das Clown-Auto funktionieren. Auch wenn wohl nie zehn toughe Biker sich von Kindern… – sei’s drum Nr. 3.
Nein, ganz großes Kino war das noch immer nicht. Aber ich habe mich mehr unterhalten gefühlt, als dass ich mich geärgert habe. Das will schon was heißen. Wenn die Serie dieses Niveau hält, ist sie tatsächlich so etwas wie sehenswert. Wenigstens gibt es mit 10k einen sehr coolen Charakter, über den wir tatsächlich etwas Backstory erfahren, die so etwas wie Tiefe suggeriert. Und The Asylum kann es natürlich nicht lassen und bringt uns in der Vorschau bereits einen Tornado zu sehen. Naja, sei’s drum…
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